„Eine Ansage von LG: Für unter 200 Euro hat der südkoreanische Hersteller mit dem Spirit ein interessantes Gerät im Portfolio. Hochauflösendes Display, zwei SIM-Karten-Slots, aktuelle Android-Version - ein solides Gesamtangebot zu einem attraktiven Preis. Wer kein LTE braucht: Für noch einige Euro weniger gibt es eine 3G-Version.“
„... Die schlanke Silhouette des 4,7 Zoll-Displays, seine sanfte Wölbung und die vom ... LG G2 bekannten Rear Keys für Lautstärke und Ein-/Ausschalten lassen das Spirit teurer erscheinen, als es ist. ... Die Bedienung des Android 5-Geräts ist flüssig, die Benchmarks bescheinigen gute Werte. Nicht so begeistert sind wir von der 8 Mpx-Kamera ... Für die Preisklasse ist sie aber durchaus brauchbar ...“
Erschienen: 02.04.2015 |
Ausgabe: 5/2015
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Erster Check: 4 von 5 Punkten
„Pro: attraktive Optik im Curved-Design; 4,7 Zoll großes HD-Display mit toller Darstellungsqualität; 1,2 GHz schnelle Quad-Core-CPU; LTE; UMTS; HSPA+; NFC; Hauptkamera mit 8 Megapixeln; sehr günstig; Wechselspeicherslot.
Contra: etwas knapper Nutzerspeicher; niedrige Auflösung der Frontkamera.“
Erschienen: 09.06.2015
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Note:2
Erschienen: 15.05.2015
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„gut“ (83%)
CHIP Online
Erschienen: 06.05.2015
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„gut“ (77%)
Preis/Leistung: 83%
Stärken: geringer Anschaffungspreis; toller Bildschirm; LTE.
Schwächen: wenig Speicherkapazität; bescheidener Klang beim Telefonieren; Kameraleistung mittelmäßig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Fachmagazine und Nutzer beschreiben die Auflösung des Displays als ordentlich. Das Mittelklasse-Smartphone kann mit einer guten Pixeldichte überzeugen. Sowohl der Kontrast als auch die Farben sind auf mittelmäßigen Niveau. Für den verlangten Kaufpreis kann man in dem Fall nicht meckern.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Bei der Nutzung im Freien kannst Du mit tendenziell unterdurchschnittlichen Ergebnissen rechnen. Die Helligkeit des Displays ist zwar ausreichend, um an schattigen Plätzen alles gut zu erkennen. Aber für Situationen mit direktem Sonnenlicht spiegelt der Bildschirm zu stark. Ein kleiner Bonus ist zumindest die gute Blickwinkelstabilität.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Laut Nutzern und Fachzeitschriften können die Bilder nur zum Teil überzeugen. Mit guter Beleuchtung gefallen die lebendigen und natürlichen Farben sowie der Detailgrad. Allerdings darfst Du nicht zuviel erwarten: Sobald die Fotos vergrößert werden, kommt es zu einer generell unscharfen Darstellung. Für Schnappschüsse sollte es aber reichen.
Bilder bei schlechtem Licht
Sobald sich die Lichtverhältnisse verschlechtern, werden oft auch die Fotos dürftig. Dafür, dass die Kamera im Hellen mäßige Ergebnisse liefert, schlägt sie sich im Dunkeln ganz gut. Das Bildrauschen bleibt relativ schwach und obwohl einige Details verloren gehen, sind die Farben noch klar erkennbar.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Nicht zu empfehlen ist die Qualität der Frontkamera. Die Bilder werden zum größten Teil unscharf und verwaschen. Zudem kann die Selfiecam im Gegensatz zur Hauptkamera nicht mit farbechter Darstellung überzeugen, sondern kämpft insbesondere bei schwacher Beleuchtung mit Farbrauschen. Das ist höchstens ausreichend für Gelegenheitsnutzer.
Leistung
Schnelligkeit
Der Vierkernprozessor mit 1 GB Arbeitsspeicher eignet sich laut Nutzern und Testzeitschriften für die üblichen Standardanwendungen wie Surfen. Allerdings kann es ab und an zu Rucklern und Verzögerungen beim Start von Apps und aufwändigeren Spielen kommen.
Speicherplatz
Obwohl man beim Einsteigersmartphone nicht mit einem riesigen internen Speicher rechnen sollte, sind 8 GB doch arg wenig. Das Betriebssystem frisst davon alleine mehr als die Hälfte. Eine Erweiterung per microSD ist zwar möglich, jedoch lässt sich nicht jede App auf die Speicherkarte auslagern.
Akku
Akku
Hier sind sich Nutzer und Fachpresse einig: Der eingebaute Akku liefert ordentliche Laufzeiten. Mit den üblichen Tätigkeiten kommst Du locker über einen Tag hinaus und selbst für Filme und Games solltest du noch gut gewappnet sein. Falls Du das Aufladen weiter hinauszögern willst, kannst Du zum Beispiel die Helligkeit des Gerätes anpassen.
von Pia
10.11.2014
Spirit LTE
Eine neue Baureihe für Android 5.0
Erst vor Kurzem war bekannt geworden, dass LG sein aktuelles Flaggschiff G3 tatsächlich mit dem Update auf Android 5.0 ausstatten wird und der Rollout desselben in Bälde starten soll. Nun zeigt ein Eintrag auf einer HTML5-Testwebsite, dass LG Electronics noch ein weiteres Gerät mit Android 5.0 plant. Und zwar diesmal direkt ab Werk. Es handelt sich um das LG H440n, welches anscheinend das Typmodell einer neuen Baureihe werden wird. Der Test offenbart dabei eine sehr ordentliche Leistung des implementierten Chrome-Browsers – es werden immerhin 512 von 555 möglichen Punkten erzielt.
Luxus-Baureihe mit Metallgehäuse geplant?
Wenn man von dieser Performance-Information einmal absieht, verrät der Test noch, dass er auf einem Display mit 1.280 x 720 Pixeln gefahren wurde. Die neue H-Klasse wird also sehr wahrscheinlich der Mittelklasse zuzuordnen sein. Da LG Electronics in diesem Bereich bereits so einige Modelle im Portfolio führt, spekulieren mehrere Medien bereits darüber, ob LG nun den Fußspuren von Samsung nachfolgt und eine neue Luxus-Baureihe seiner Topgeräte plant – gleichfalls mit reduzierter Technik, aber dafür im edlen Metallgehäuse.
Verschiedene Versionen gesichtet
Leider lässt sich zu den technischen Daten ansonsten bislang nichts sagen. Bekannt ist nur noch, dass das Handy gleich unter einer ganzen Anzahl verschiedener Codebezeichnungen im Netz auftaucht, wobei die Modellnummern H440, H440n, H441 und H443 jeweils das gleiche Gerät beschreiben. Die ersten beiden Modellnummern beschreiben die europäische Ausführung, während die beiden anderen die amerikanische benennen – H441 dürfte demnach für T-Mobile USA und H443 für AT&T stehen.
Kommt ungewöhnlicherweise zunächst in Europa
Bemerkenswert ist, dass das LG H440 damit eines der raren LG-Smartphones wird, die vom Start weg zunächst in Europa auf den Markt geworfen werden. In der Regel bringt LG seine interessanten Geräte entweder gleich global oder zunächst nur in seinem Heimatland auf dem Markt. Dass diesmal die USA und Europa den Start machen, spricht für eine Ausrichtung des Smartphones auf diese beiden spezifischen Märkte. Man darf also gespannt sein, was LG da im Frühjahr 2015 offenbaren wird – vielleicht auf dem Mobile World Congress in Barcelona im Februar?
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