Das Panel des 32LG5000 von LG Electronics sitzt in einem schmalen, schwarzen Klavierlack-Rahmen. Die reduzierte aber ansprechende Optik findet ihre Fortsetzung in der Technik: Das Gerät verzichtet auf unnötige Spielereien, bringt aber ansonsten alle Eigenschaften mit, die man von einem modernen Fernsehgerät erwarten darf.
So arbeitet der 32LG5000 mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und ist damit HD-ready. Eine höhere Auflösung fällt bei einem 32-Zöller kaum ins Gewicht. Laut Hersteller liegt das Kontrastverhältnis bei 50.000:1 und die Spitzenhelligkeit bei 500cd/m². Der LCD-Fernseher kann 24p darstellen, was bei der Wiedergabe von Kinofilmen, die ja ebenfalls mit 24 Vollbildern arbeiten, originalgetreue und ruckelfreie Bilder verspricht. LG hat außerdem einen „Intelligent Sensor“ integriert: Ändern sich die Lichtverhältnisse im Raum, dann passt sich die Hintergrundbeleuchtung des Bildes automatisch an. Für den Fernsehempfang wurde neben einem analogen Tuner auch ein DVB-T-Empfänger mit Elektronischem Programmführer für acht Tage verbaut. Externe Zuspieler können über zwei Scart-, drei HDMI-, Video-, S-Video- oder den Komponentenanschluss mit dem Gerät verbunden werden.
Hier sollten vor allem Kunden zugreifen, die von ihrem neuen Fernseher zwar ordentliche Bilder, aber keine technischen Höchstleistungen oder überflüssige Zusatzfunktionen verlangen. Ein erster Test auf cnet bescheinigt dem 32LG5000 neben der guten Bildqualität auch eine ansprechende Klangausgabe. Bei Flachbildfernsehern ist das nicht immer selbstverständlich. Der LG wird zur Zeit für rund 550 Euro angeboten.
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- Erschienen: 01.07.2008
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