Äußerlich unterscheidet sich der LG Electronics 32LD320 nicht vom 32LH2000, auch die technische Ausstattung ist fast identisch. Nur der Betrachtungswinkel ist beim neuen Modell etwas kleiner.
Der 32LH2000 hat einen vertikalen und horizontalen Betrachtungswinkel von 178 Grad, beim 32LD320 sind es 160 Grad. Reaktionszeit (fünf Millisekunden), dynamisches Kontrastverhältnis (30000:1) und Auflösung (1366 x 768 Pixel) sind bei beiden Panels gleich. Der 32LD320 besitzt ebenfalls einen DVB-T- und einen DVB-C-Tuner, beide Tuner unterstützen die MPEG4-Kompression und damit den HDTV-Empfang. In Sachen Pay-TV setzt der Hersteller auf einen Common-Interface-Schacht, für externe Zuspieler hält der Fernseher die üblichen analogen und digitalen Anschlüsse bereit. So hat man dem Gerät drei HDMI-Eingänge, YUV-Komponente, eine Scart-Buchse, VGA und einen AV-Eingang spendiert. An der Rückseite befindet sich außerdem ein USB-Anschluss, der aber nur für Servicezwecke gedacht ist. Zwar lässt sich der USB-Anschluss mit einem Firmware-Flash für die Multimedia-Wiedergabe freischalten, allerdings erlischt in diesem Fall der Garantieanspruch – teilweise oder ganz.
Der LG Electronics 32LD320 scheint baugleich mit dem 32LH2000, zumindest gibt es bis auf den Betrachtungswinkel keine Unterschiede. Für das neue Modell werden bei amazon 330 Euro fällig, der 32LH2000 ist rund 30 Euro teurer. Wer ein Gerät sucht, bei dem der USB-Anschluss nicht erst freigeschaltet werden muss (Garantieverlust), könnte auch mit dem Toshiba 32AV734G glücklich werden.
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- Erschienen: 06.10.2010 | Ausgabe: 11/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,92)
Preis/Leistung: „günstig“
„Beim günstigsten Testteilnehmer geht Sparen auf Kosten von Ausstattung und Qualität: Egal, ob mit Fernsehen oder Filmzuspielungen über die Videoanschlüsse - das Bild fiel immer eine Spur unschärfer aus als das der Konkurrenz. Außerdem hat der LG nur zwei digitale Videoeingänge (HDMI). Ein USB-Anschluss für die Fotowiedergabe fehlt. ...“