Für wen eignet sich das Produkt?
Seine Wurzeln hat der Drucker Lexmark CS317dn in der Produktlinie CS310 und ist damit eines der schlichtesten Business-Geräte seiner Markenfamilie. Die monofunktionale Ausstattung und das Leistungsvermögen des Druckwerks bleiben gegenüber dem 2012 eingeführten Vorgänger unverändert. Das Produktdesign passt sich damit den Anforderungen kleiner Büros und Teams mit einem geringen bis mittleren Arbeitsvolumen an. In technischer Hinsicht eignet sich die Farblaser-Technik vor allem für den Druck von Dokumenten und anspruchsvollen Grafiken. Die kompakte Bauform erleichtert die Unterbringung auf knappem Raum. Der optimalen Integration in die Arbeitsumgebung steht allerdings eine geizige Konnektivität im Wege.
Stärken und SchwächenAufträge erreichen den Drucker lediglich über USB- oder Ethernet-Kabel. Ein WLAN-Anschluss steht in der Standardausführung nicht zur Verfügung ist aber optional gegen mehr Geld zu haben. Verbindungen über WiFi-Direct oder NFC erwähnt das Datenblatt ebenso wenig wie die Zugriffsmöglichkeit von mobilen Geräten und Diensten der Cloud. Die Arbeitsgeschwindigkeit erreicht mit 23 Schwarz-Weiß- oder ebenso vielen Farbdrucken pro Minute kein rekordverdächtiges, aber immer noch ein alltagstaugliches Niveau. Wie bei den stärkeren Versionskollegen CS417 und CS517 entsteht das Druckbild mit einer optischen Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi. Die Papierzuführung erfolgt im automatischen Duplexverfahren aus einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Bypass für jeweils ein Blatt. Im Verhältnis zum empfohlenen Druckvolumen von 5.000 Seiten pro Monat ist das Papiervolumen sparsam bemessen, kann aber optional auf ein Fassungsvermögen von insgesamt 800 Blatt erweitert werden.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer schlichte Business-Drucker von Lexmark hatte seinen Marktstart im Juni 2017 und ist für weniger als 120 Euro im Online-Handel bestellbar. Vom älteren Versionskollegen CS310 ist ein hoher Aufwand von 19 Cent pro A4-Druckseite für Toner bekannt. Bei unveränderter Drucktechnologie dürfte auch das Nachfolgemodell durch eine überdurchschnittlich aufwendige Arbeitsweise auffallen. Ein Konkurrent von Kyocera druckt für ungefähr die Hälfte des Geldes, verlangt bei der Anschaffung aber eine fast doppelt so hohe Investition.