Mit dem Z51 erweitert Lenovo seine Palette an mittelgroßen 15,6 Zoll-Notebooks. Interessant ist dabei unter anderem das Display. Es löst Full-HD auf - das Bild ist demzufolge scharf und die Arbeitsfläche ausreichend groß, um etwa mehrere Dokumente nebeneinander zu öffnen.
Notebook für den Schreibtisch
Unabhängig davon ist das Notebook mit seinem 15,6 Zoll-Display nur bedingt für unterwegs geeignet. Besser passt es auf den Schreibtisch - dort kann man surfen, Videos ansehen, arbeiten oder seine Foto- und Musiksammlung verwalten. Technisch sind dabei zahlreiche Versionen zu haben. Das CPU-Angebot reicht bis zu einem Intel Core i7, der RAM schluckt bis zu 16 GByte, als Grafik arbeitet optional eine AMR R9 und als Speicher verbaut der Hersteller eine 1 TByte große Festplatte oder eine ebenso große SSHD, also eine HDD kombiniert mit Flashelementen. Vorteil von Letzterer: Man hat viel Speicherplatz, gleichzeitig sorgt das Flashmodul für zügige Systemstarts und Zugriffszeiten auf abgelegte Daten.Scheinbar ohne LAN-Schnittstelle
Im Anschlussbereich muss man indes beachten, dass die Netzanbindung anscheinend nicht über eine LAN-Buchse möglich ist, sondern ausschließlich über das WLAN-Modul läuft. Man braucht also zwingend einen Router beziehungsweise ein Funknetz, andernfalls bleibt das Tor zum World Wide Web zu. Standard wiederum ist die weitere Konnektivität. Zwei USB 3.0-Buchsen erlauben den flotten Datenaustausch mit Digicam, MP3-Player, externer Festplatte oder sonstigen Partnergeräten, via HDMI schließt man einen zweiten Monitor an und der obligatorische Kartenleser ist natürlich ebenfalls an Bord. Abgerundet wiederum wird das Paket von Windows 8.1 und einer Kamera mit vollwertiger 3D-Aufnahme.Das Lenovo Z51 punktet mit dem gut auflösenden Display, der fehlende LAN-Port ist jedoch schade, zumindest wenn man in der Wohnung keine Lust auf ein Funknetz hat. Die Leistung wiederum ist selbstredend abhängig von der Hardware - und damit auch vom Preis. Zu Letzterem gibt es dabei für Deutschland noch keine Infos, in den USA startet das Ganze jedoch für knapp 600 Dollar.