Das Land Rover Explore verweigert sich der normalen Outdoor-Logik: Weder ist das Smartphone besonders hässlich und schwer, noch enttäuschen die internen Leistungsdaten. Dabei ist es kein schlankes Edel-Smartphone, es sieht aber definitiv alltagstauglich aus und bietet auch eine solche Leistung. Stark ist die Effizienz des GPS-Moduls, das selbst in abgelegensten Gegenden noch ein Signal einfängt und sehr genau arbeitet. Dank der vorinstallierten AR-App kann man sich zudem Landmarken auf das Kamerabild blenden lassen. Mittels Magnet lässt sich zudem ein Extra-Akkupack hinten andocken, was die Ausdauer trotz des Stromfressers GPS spürbar in die Höhe treibt. Schade ist, dass Naturfotofreunde eher nicht auf ihre Kosten kommen – die Kamera ist dafür zu schlecht.
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- Erschienen: 09.02.2019 | Ausgabe: 3/2019
- Details zum Test
„gut“
„Das Land Rover Smartphone Explore ist passend zum Namen nicht nur teuer, sondern auch hart im Nehmen und hält Stürze bis zur Höhe von 1,80 Meter aus. Auch sonst bietet es mit barometrischem Höhenmesser, Kompass und langer Laufzeit alles für den Einsatz unterwegs – letztere allerdings nur mit dem Zusatzakku, der das Telefon ziemlich klobig und schwer macht.“