Eine einfache Bedienung und einer der größten Zoom-Bereiche unter den Bridgekameras zeichnen die AZ901 von Kodak aus. Ein schwenk- und drehbares Display hilft dabei, Aufnahmen aus bodennahen oder Überkopf-Perspektiven bequem zu schießen. In Sachen Bildqualität und Performance schwächelt die Kamera allerdings: So merkt die englischsprachige Fachseite „ePhotozine“ an, dass der Autofokus nicht immer sitzt und die Farbwiedergabe oft unnatürlich wirkt. Außerdem tritt bei nicht idealen Lichtbedingungen schnell ein Rauschen auf. Wer auf den 90-fachen Zoom verzichten kann, findet ausgereiftere und günstigere Modelle wie die HX400 von Sony, die für etwa 350 Euro immerhin noch einen 50-fachen Zoom bietet.
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- Erschienen: 09.07.2018
- Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
Preis/Leistung: 3,5 von 5 Sternen
Pro: 90-facher optischer Zoom; Ultra-Weitwinkel; elektronischer Sucher; manuelle Einstellmöglichkeiten; passable RAW-Aufnahmen.
Contra: recht massiv; unbeständige Fokussierung; ausbaufähige Farbwiedergabe; merkliches Bildrauschen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.