„Ein praktisches Gerät, das dank praxisgerechter Ausstattung hohe Temperaturen erträglich macht und im Betrieb recht leise ist.“
Erschienen: 01.10.2015
Details zum Test
„gut“ (1,6)
„Der von uns getestete Turmventilator Skyscraper 3G von Klarstein überzeugt mit einem geringen Platzbedarf, angenehmen Luftstrom sowie sinnvollem Funktionsumfang mit Fernbedienung, Timer und Swing-Modus. Des Weiteren punktet der Fan mit einer maximalen Leistungsaufnahme von nur 50 Watt sowie einer guten Verarbeitung und Materialauswahl. Und so ganz nebenbei wird durch den Luftfilter sogar die Raumluft gereinigt. Als besonders praktisch erweist sich der integrierte und leicht zu programmierende Countdown-Timer.“
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Ventilatoren mit einer sogenannten „Oszillationsfunktion“, bei der das Gerät von Links nach rechts und wieder zurück schwenkt, sind beileibe keine Seltenheit mehr. In der Abdeckung, also dem Schwenkwinkel, gibt es jedoch große Unterschiede. In diesem Punkt präsentiert sich der Skyscraper 3G von Klarstein als Musterknabe. Sein Schwenkwinkel beläuft sich auf 180 Grad, so dass ein breiter Luftkorridor mit einer kühlenden Brise bedacht wird.
Keine allzu große Reichweite
Auf der anderen Seite darf der Fan nicht allzu weit entfernt aufgestellt werden. Wie Kunden berichten, reicht der Luftstrom nicht sonderlich weit, in den Bewertungen ist von etwa drei Metern die Rede. Das würde bedeuten, dass in größeren Räumen mehrere Geräte aufgestellt werden müssten. Übrigens: Die relativ kurze Reichweite ist keine große Überraschung. Bei den meisten Turmmodellen ist in der Regel spätestens bei rund fünf Metern Schluss.
Umfangreiche Funktionsauswahl
Hinsichtlich des Funktionsumfangs dagegen lässt sich der Klarstein nicht lumpen. Drei Geschwindigkeitsstufen, Timer (von 0,5 bis 8 Stunden!), Fernbedienung, Thermometer mit Anzeige sowie sogar drei Luftstromarten ergeben das typische Komplettpaket, das heutzutage von einem Säulenventilator der besseren Art erwartet werden darf. Unter den drei Luftstromarten sind vor allem der Nacht- sowie der Naturmodus interessant. Bei ersterem lässt die Stärke des Luftzugs peu à peu nach, bei letzterem variieren Stärke und Pausen, so dass der Eindruck eines „echten“ Luftzugs entsteht – mit Erfolg, wie Kunden berichten, bei denen speziell diese Funktion immer wieder als Highlight herausgestellt wird.
Fazit
Materialgüte und auch Verarbeitung des Klarstein haben bislang keinen Anlass zur Kritik gegeben, und auch hinsichtlich der Lautstärke scheint fast alles im grünen Bereich zu sein – dass der Klarstein auf Stufe 3 ein deutlich vernehmbares Windrauschen erzeugt, dürfte kaum verwundern. Die für Low-Budget-Modelle typischen Klappergeräusche dagegen treten mehr oder weniger nicht auf – was eindeutig ein großer Vorteil des Klarstein gegenüber den No-Name-Modellen ist, denn in der Regel werden Turmventilatoren in Wohn- oder Büroräumen aufgestellt, wo Klappern und Klacken als störende Geräusche empfunden werden. Unterm Strich stehen die Chance also sehr gut, dass sich die Anschaffung lohnt. Zu haben ist der Fan in Schwarz (Amazon), Rot (Amazon), Silber (Amazon) und Weiß (Amazon) für jeweils 75 bis 80 Euro.
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