Wenn Ihr PC noch keine SSD als Systemlaufwerk hat, empfiehlt sich das Nachrüsten einer günstigen SATA-3-SSD. Auch ältere Mainboards nehmen eine solche problemlos auf und gegenüber herkömmlichen Magnetfestplatten ist der Geschwindigkeitsvorteil enorm. Kioxia kommt hier mit der Exceria SATA ins Spiel. Diese kann zwar nicht annähernd mit aktuellen NVMe-SSDs mithalten, ist dafür aber ziemlich günstig zu haben. So gibt es die 240-GB-Einstiegsvarianten schon für weniger als 40 Euro. Das ist genug Speicher für das Betriebssystem und alle wichtigen Programme. Wird etwas mehr Platz benötigt, greift man lieber zur 960-GB-Version, deren Gigabyte-Preis ebenfalls günstig ausfällt. Der TBW-Wert, der ausschlagkräftig für die Lebensdauer der SSD ist, fällt mit 60 TB (240-GB-Variante) bis 240 TB (960-GB-Variante) sehr niedrig aus. Ein Kauf für die Ewigkeit ist sie also nicht.
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- Erschienen: 02.09.2020 | Ausgabe: 10/2020
- Details zum Test
Note:2,64
Preis/Leistung: „befriedigend“
„.... Toshiba verzichtet hier auf einen DRAM-Cache, wohl um den Preis zu drücken, was den Japanern auch gelingt. Wir kategorisieren sie daher eher als Zweitlaufwerk oder als ein solches für Budget-Rechner. Zwar bietet sie auch für kleinere Missionen eine gute SATA-typische Leistung. Wegen des geringen SLC-Caches von 14 GB ist sie bei größeren Aktionen schnell überfordert. ...“