Kingston verbaut in seinen neuen PCIe-SSDs bereits den neuesten Toshiba-Speicher, der in nunmehr 96 Lagen angeordnet wird. Das heißt, auf einem kleinen Kärtchen mit 80 mm Standardlänge passt nun schlichtweg mehr Speicher, der durch die physische Nähe auch schneller angebunden ist. Dies wirkt sich hier vor allem in einer hohen, stabilen Leserate aus, auch und insbesondere bei vielen kleinen Einzeldateien. Wo der Kingston-Speicherchip hingegen überraschend schwächelt, ist die Schreibrate. Die liegt beim sequenziellen Vorgehen rund 20 % unter den Raten von vergleichbaren Konkurrenzprodukten. Das erstaunt, weil der Speicher je Gigabyte auch zu den teureren gehört. Dafür wird langlebiger TLC-NAND verwendet – im Gegenzug zum immer beliebteren, preiswerteren, aber auch leider kurzlebigeren QLC-NAND.
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CHIP
- Erschienen: 03.01.2020 | Ausgabe: 2/2020
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
Stärken: sehr gute Schreib- und Leseperformance.
Schwächen: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.