Als NVMe-SSD verspricht die Kingston KC1000 sehr hohe Datenflüsse auch über längere Zeit, ideal bei Anwendungen wie dem Videoschnitt oder dem permanenten Übertragen von großen Datenblöcken. Schade ist, dass dieses Versprechen nicht gehalten wird, da die Karte schon nach wenigen Minuten aufgrund enormer Hitzeentwicklung gedrosselt wird. Bei alltäglichen Anwendungen wie dem Systemstart, Office-Arbeiten, Surfen im Netz, dem Abrufen von Musik und Videos wird man ohnehin nur einen geringen Vorteil gegenüber normalen SATA-SSDs erleben, wobei bei großen Speichervarianten der KC1000 der Unterschied sogar noch geringer ausfällt. Für den sinnvollen Betrieb dieser SSD ist es notwendig, sich eine richtig gute Kühlung heranzuholen – das ist bei dieser SSD-Bauform aber etwas für Bastler.
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- Erschienen: 08.06.2018 | Ausgabe: 13/2018
- Details zum Test
„gut“ (2,20)
Lesegeschwindigkeit (40%): „Hohes Tempo“ (2,3);
Schreibgeschwindigkeit (40%): „Etwas langsam“ (2,5);
Zugriffsgeschwindigkeit (20%): „Sehr reaktionsschnell“ (1,4).