Kingston bietet in gewohnter Weise immer eine SSD-Version als blanke Festplatte oder als Kit-Version an – so auch bei HyperX 3K-Serie. Hinzu kommt aber mit der aktuelle Firmware 5.0.3 wieder die volle TRIM-Unterstützung, die bei den SandForce-Controllern in letzteren Versionen ihren Dienst nicht optimal versehen konnte. So kommt frischer Wind in die Performance, wenn das Betriebssystem TRIM unterstützt.
Technische Ausstattung
Beim Hersteller trennt man zwischen Privatanwendern und Enthusiasten und bietet entsprechende SSDs an. Die 3K-Festplatten gehören in die letztere Kategorie und zeigt dies schon äußerlich durch ein edles schwarzes Metallgehäuse mit dem stilisierten HyperX-Schriftzug. Die 240-GByte-SSD gehört zu den bevorzugten Größen, da man genügend Platz für Betriebssystem und alle Anwendungen angeboten bekommt und in der Kit-Version bei amazon nur rund 200 EUR hinblättern muss. Für die Umrüstung von einer konventionellen Festplatte auf eine SSD im PC Oder Notebook liegen dann alle benötigten Utensilien dem Lieferumfang bei. In jedem Fall sollte der PC über eine SATA3-Schnittstelle verfügen und das Mainboard mit einem modernen Chipsatz (Intel: P67, Z68, Z77, X79 oder AMD neue Versionen) ausgestattet sein, um die eigentliche Performance der SSD nutzen zu können. Intern findet man keine Überraschungen vor und ein SF-2281-Controller von SandForce bietet die gewohnte Performance. Das Overprovisioning lässt sich benutzerdefiniert einstellen und alle üblichen Schutzmaßnahmen für die Daten (SMART, ECC, Verschlüsselung) stehen zur Verfügung.
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- Erschienen: 05.02.2016 | Ausgabe: 3/2016
- Details zum Test
„gut“ (2,22)
Preis/Leistung: „sehr preiswert“
Geschwindigkeit (70%): „gut“ (2,07);
Ausstattung (15%): „sehr gut“ (1,37);
Umwelt und Gesundheit (10%): „ausreichend“ (4,28);
Service (5%): „befriedigend“ (2,75).