Signalleitungen sind überflüssig, wenn man zum JBL Soundfly Air greift: Der Aktiv-Lautsprecher hat ein WLAN-Modul an Bord und empfängt die Audio-Signale passender Quellen drahtlos via AirPlay.
Inbetriebnahme
Zunächst wird der Lautsprecher mit einer Steckdose verbunden, anschließend schaltet man ihn am Hersteller-Logo ein. Drückt man das Logo erneut, wechselt die Box in den Standby-Modus. Um Musik abzuspielen, muss die Box in ein WLAN-Netz eingebunden werden. Dazu wird das orange blinkende Wi-Fi-Logo an der Front drei Sekunden lang gedrückt, jetzt befindet sich der Lautsprecher im richtigen Modus – erkennbar am abwechselnd orange und grün blinkenden Wi-Fi-Logo. Hat man iPod touch, iPad oder iPhone per WLAN verbunden, öffnet man den Webbrowser des Mobilgeräts, gibt die IP-Adresse der Box ein und wählt die passenden Einstellungen. Alternativ wird der Lautsprecher per USB mit dem iOS-Gerät verbunden und mit der Soundfly Air App konfiguriert (Easy Setup).Frequenzen von 60 bis 20000 Hertz
Steht die Verbindung, leuchtet das Wi-Fi-Logo konstant grün. Als Zuspieler empfehlen sich neben portablen Playern mit iOS ab Version 4.2 auch Computer (Mac und PC) mit iTunes ab Version 10.1. Die Wiedergabe wird direkt an der Quelle gesteuert. Liegt für mehr als zehn Minuten kein Signal an, wechselt die Box automatisch in den Standby-Modus. Im Standby-Modus nimmt der Lautsprecher bis zu 0,5 Watt Leistung auf, im Betrieb bis zu 30 Watt. Für den guten Ton bürgen Treiber unbekannter Größe, die vom integrierten Verstärker mit 2 x 10 Watt belastet werden. Laut Datenblatt decken die Treiber den Frequenzbereich von 60 bis 20000 Hertz ab. Das Gehäuse des Lautsprechers ist 19 Zentimeter breit, 9,2 Zentimeter hoch, 7,1 Zentimeter tief und bringt inklusive Elektronik 420 Gramm auf die Waage.Praktisch ist der Soundfly Air, wenn man Musik in mehrere Räume streamen will: Bis zu vier Lautsprecher können simultan angesteuert werden. Natürlich funktioniert das Ganze auch mit einer einzelnen Box. JBL verlangt knapp 200 EUR.