JBL Link 10 Test

  • 5 Tests
  • 16 W
  • Blue­tooth
  • Akku­be­trieb
  • Mul­ti­room
  • Sprachas­sis­tent

Gut

2,4

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (2,80)

    „Preis-Leistungs-Sieger“

    Platz 2 von 7

    „Plus: Reagiert sensibel und schnell auf Sprachbefehle, Akku.
    Minus: Zum Musikhören taugt der mäßige Klang weniger gut.“

    • Erschienen: 18.07.2018
    • Details zum Test

    67,5%

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Plus: kompakt und relativ leicht; Bluetooth und Multiroom-Unterstützung; Schutz gegen Spritzwasser.
    Minus: Klang nur mittelmäßig; kein USB-Netzteil im Lieferumfang; Akku nicht sehr ausdauernd.
     - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „befriedigend“ (2,90)

    Platz 3 von 4

    Klangqualität (20%): „Für unterwegs in Ordnung.“ (3,2);
    Spracherkennung (35%): „Reagiert schnell und präzise.“ (2,4);
    Alltagstauglichkeit (20%): „Akkulaufzeit mäßig.“ (2,4);
    Verbindungsmöglichkeiten (25%): „Nur Bluetooth-Eingang.“ (3,6).

  • 4,5 von 5 Sternen

    2 Produkte im Test

    „Für wenig Aufpreis zum Google Home erhaltet Ihr mit dem JBL Link 10 bereits ein deutlich besseres Produkt: Er klingt besser, schallt lauter, hat einen Akku, ist wasserdicht und lässt sich unterwegs als Bluetooth-Lautsprecher verwenden. ...“

    • Erschienen: 31.07.2018
    • Details zum Test

    3,5 out of 5 stars

    Stärken: hilfreicher Google-Assistant; wasserdichte Bauweise; guter Klang in Relation zur Größe; vergleichsweise günstig.
    Schwächen: ausbaufähige Akkulaufzeit; recht langes Hochfahren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Unser Fazit

Unterwegs-Lautsprecher mit Google-Sprachsteuerung

Noch denken die meisten an den Alexa Voice Service von Amazon, wenn es um kleine Lautsprecher mit ordentlichem Sound, integrierten Mikrofonen und entsprechenden Sprachsteuerungs-Optionen geht. Doch der portable JBL Link 10 setzt auf Google Assistant, um bei vorhandenem Internet-Zugang intelligent auf menschliche Sprache reagieren zu können. Und um zahlreiche Befehle auszuführen, was sich hier „Actions“ statt „Skills“ nennt. Die Kompatibilität mit Google Chromecast erleichtert die Nutzung von Diensten wie Spotify oder Pandora. Abstraktere Anwendungen im Smart-Home-Kontext klappen ebenso, in Zukunft fast nur begrenzt durch persönliche und lokale Infrastrukturen. Vieles ist technisch so ausgereift, dass Privatsphäre-Bedenken beinahe in Vergessenheit geraten. Aber das bei diesem Produkt angepriesene „Fernfeld“-Lauschen bedeutet, dass auch aus größerer Distanz praktisch sämtliche Sprach-Signale zu erfassen sind. Und man eine Menge Vertrauen in die Datenschutz-Ethik von Google haben muss.

Sound gut, Konnektivität durchdacht

Ersteinrichtung und spätere Konfigurationen, auch als Element von Gruppen- oder Multiroom-Anordnungen, erfolgen über die „Google Home“-App. Erhältlich ist diese für Android- und iOS-basierte Hardware. Einschließlich fest verbautem Lithium-Polymer-Akku wiegt der schlanke Schallwandler nur circa 710 Gramm. Der Mobilität gleichfalls zuträglich ist, dass abseits von Steckdosen bis zu 5 Stunden Spielzeit möglich sein sollen. Für mehrere Verbindungs-Eventualitäten gerüstet ist man dank der antretenden Drahtlos-Standards. Das WLAN-Modul verständigt sich mit Routern über das 2.4- und 5-GHz-Band, um Content aus dem Netz zu ziehen. Via Bluetooth dürfen Signale direkt von Smartphones und Tablets hereinströmen. Zu den unterstützten Wiedergabe-Formaten gehören etwa HE-AAC, LC-AAC, MP3, Vorbis, WAV und FLAC. Die Ausgangsleistung von 2 x 8 Watt RMS ist nicht gewaltig, reicht aber für einen mittenbetonten Wohlfühl-Klang, teils mit zu dezentem Bass. Zwar macht das Gehäuse eh einen robusten Eindruck. Darüber hinaus ist es jedoch wasserdicht nach IPX7 - und könnte sogar kurz untergetaucht werden, ohne unmittelbar Schaden zu nehmen.

Eigenschaften-Mix rechtfertigt den Preis

Ungefähr 170 Euro wären für die handliche Selbst-Abhöranlage aufzuwenden, die derzeit lediglich in Schwarz lieferbar ist - obwohl Fotos einer weißen Variante kursieren. So oder so gefällt das Design. Auch der Akustik-Charakter stimmt. Herausragende Merkmale dieses Modells sind aber die kontaktfreudige Drahtlos-Ebene und Eignung für den Unterwegs-Gebrauch. Ist Alexa die erwünschtere Lausch-Technologie? Der für stationäre Verwendung konzipierte Sonos One klingt besser und kostet um die 210 Euro.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Datenblatt

Leistung (RMS)

16 W

Die Leis­tung ist sehr gering und liegt deut­lich unter dem Durch­schnitt von 92 Watt.

Gewicht

1 kg

Die Box ist leicht. Ihr Gewicht liegt unter dem Durch­schnitt von 5 Kilo­gramm.

Aktualität

Vor 7 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben WLAN-​Laut­spre­cher 4 Jahre am Markt.

Technik
System Stereo-System
Leistung (RMS) 16 W
Anschlüsse
AUX-Eingang fehlt
Kopfhörer fehlt
USB fehlt
LAN / Ethernet fehlt
Digitaler Audio-Eingang fehlt
Streaming-Standards
Bluetooth vorhanden
aptX k.A.
aptX HD k.A.
AirPlay fehlt
AirPlay 2 fehlt
DLNA fehlt
MusicCast fehlt
AllPlay fehlt
Play-Fi fehlt
FlareConnect fehlt
Sonos fehlt
Chromecast integriert vorhanden
Extras
Akkubetrieb vorhanden
USB-Wiedergabe fehlt
WLAN-Dualband vorhanden
Multiroom vorhanden
Sprachassistent vorhanden
Maße & Gewicht
Breite 8,6 cm
Tiefe 8,6 cm
Höhe 16,9 cm
Gewicht 0,71 kg

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