„... Die Beschleunigung ist wirklich beeindruckend. Das hängt auch mit dem progressiven Drehmomentaufbau zusammen, der den Schub nicht urplötzlich, sondern kontinuierlich steigert. Der Motorsound bleibt dabei sehr angenehm im Hintergrund - und Vernunft hin oder her: Sechs Töpfe klingen einfach premium. ...“
Getestet wurde: Q50 2.0t Automatik Sport (155 kW) [13]
„... der von uns getestete 2,0-Liter Turbo-Benziner mit 211 PS und umfangreichen Sicherheits-Features sorgt für ausreichend Power. Überzeugt hat zudem die adaptive Lenkung ... Also eigentlich ein Auto zum Wohlfühlen, wären da nicht die paar Kleinigkeiten, die im Premiumsegment nichts verloren haben: zum Beispiel der blecherne Klang beim Öffnen und Schließen ... oder die teils nicht so hochwertig wirkenden Materialien ...“
„... den Q50 muss man nicht treiben, man kann ihn auch gleiten lassen. Selbst auf der Autobahn ertappt man sich immer wieder dabei, dass man so weit vom Gas geht, bis der Benziner den Betrieb einstellt und man eine beachtliche Strecke elektrisch ‚segeln‘ kann. In der Ebene oder bei leichtem Gefälle kann das erstaunlich lang sein, gefühlt kommen da schnell mal ein oder zwei Kilometer zusammen. ...“
Erschienen: 17.09.2014 |
Ausgabe: 38/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Q50 2.0t Automatik Sport (155 kW) [13]
„... diejenigen, die die Fahrzeuge vorbereitet haben, haben die Lenkung etwas gewöhnungsbedürftig eingestellt. ... Vom Motor ist bei ruhigem Dahingleiten auch auf der Autobahn nicht allzu viel zu hören, die Kapselung sehr gelungen und die aktive Geräuschunterdrückung respektive Soundmodellierung, welche die Bose-Anlage mit ihren 14 Lautsprechern beherrscht, funktioniert wunderbar. ...“
Erschienen: 01.11.2017 |
Ausgabe: 24/2017
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Q50 3.0t (298 kW) (2013)
„... Leistung satt, die aber nicht immer problemlos auf die Straße kommt. Schon bei einem nicht sehr forschen Tritt aufs Pedal auf trockener Fahrbahn warnt die Anzeige der Traktionskontrolle vor Schlupf. Zudem ist der Federungskomfort der Adaptivdämpfer selbst in der sanftesten Stufe noch ausbaufähig. ...“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Q50 2.2D Automatik Sport Tech (125 kW) [13]
Karosserie: 98 von 150 Punkten;
Antrieb: 90 von 125 Punkten;
Fahrdynamik: 94 von 125 Punkten;
Connected Car: 30 von 50 Punkten;
Umwelt: 29 von 50 Punkten;
Komfort: 112 von 150 Punkten;
Kosten: 48 von 100 Punkten.
Erschienen: 23.01.2015 |
Ausgabe: 2/2015
Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
Getestet wurde: Q50 2.0t Automatik Sport (155 kW) [13]
„... Der Zweiliter-Turbo aus dem Mercedes-Regal passt gut zur stattlichen Limousine; klingt grossvolumig und nie aufdringlich. Aus dem Stand bringt er per fein schaltender Siebenstufenautomatik ohne Turboloch seine 350 Newtonmeter Drehmoment auf die Strasse. Der Fahrkomfort überzeugt dabei mit geringem Innenraumgeräusch, mehrfach verstellbaren und bequemen Sitzen und einem harmonisch abgestimmten Fahrwerk. ...“
Erschienen: 19.09.2014 |
Ausgabe: 10/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Q50 2.0t Automatik Sport (155 kW) [13]
„... Kommt selten genug vor, dass sich ein Autohersteller zur Präsentation eines neuen Modells in die Schweiz verirrt. Aber Infinitis neue Variante der Mittelklasse-Limousine Q50 passt hervorragend hierher. Leise, komfortabel, gelassen und im positiven Sinne unspektakulär - als 2.0t bietet der Fünfplätzer ein stimmiges Gesamtpaket. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von auto-ILLUSTRIERTE in Ausgabe 2/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Q50S Hybrid Automatik (268 kW) [13]
„Der Infiniti Q50 Hybrid wirkt erfrischend ungestüm und animierend. Das unnötig straffe Fahrwerk, der ruckelige Antriebsstrang und die unharmonische By-Wire-Lenkung lassen aber Feinschliff vermissen.“
„Leistung statt Verzicht: Die Grundidee dieses Hybriden gefällt - wie auch die vielen technischen Innovationen des Q50. Nur kleinere Abstriche beim Komfort und das wenig dynamische Fahrverhalten trüben das Gesamtbild. Es bleibt das Gefühl, dass Infiniti Potenzial verschenkt hat.“
„... Der Motor wird samt Handschalung beziehungsweise Siebengang-Automatik von Mercedes beigesteuert und erweist sich im Q50 als ehrlicher Handwerker. Er passt zum Charakter des Autos, das mit angemessenem Raumangebot und sehr gut gedämmter Karosserie ein angenehmes Langstreckenauto ist. ...“
Unser Fazit
23.01.2014
Q50 2.2D 6MT (125 kW) [13]
Knurriger Diesel, Hi-Tech-Lenkung
Mit dem Q50 hofft der Nissan-Ableger Infiniti auf Kunden, die sonst einen Audi A4 oder eine C-Klasse von Mercedes wählen würden. Vom Stuttgarter Konzern stammt auch der Motor, den die Japaner dem Q50 eingepflanzt haben. Die „Auto Bild“ (Heft 43/2013) bleibt nach einem Kurztest allerdings skeptisch.
Motor von Mercedes
Der Diesel besitzt 2143 Kubikzentimeter Hubraum und erzeugt eine Leistung von 170 PS (125 Kilowatt). Er verleiht dem Hecktriebler eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern sowie eine Beschleunigung von 8,5 Sekunden, bis aus dem Stand die Tempo-100-Marke erreicht ist. Die Fahrwerte können sich also sehen lassen, die „Auto Bild“ bemängelt aber die Laufkultur des Triebwerks: Der Selbstzünder aus dem Hause Mercedes knurre. Als Verbrauch im EU-Mix sind lediglich 4,5 Liter angegeben.
Elektronische Lenkbefehle
An der Lenkung scheiden sich die Geister. Infiniti setzt beim Q50 vollständig darauf, die Lenkbefehle elektronisch zu übertragen. Dies fühle sich vor allem in schnell gefahrenen Kurven entsprechend synthetisch an, bemängelt die „Auto Bild“. Im Gegensatz dazu meint die „Auto Zeitung“ (Heft 23/2013), dass diese Art der Lenkung „erstaunlich mitteilsam und verbindlich“ funktioniere; die „Auto Zeitung“ testete den Q50 mit einem 364 PS starken Hybrid-Motor.
Relativ teuer
Die „Auto Bild“ rät vom Infiniti Q50 eher ab, da vergleichbare Fahrzeuge europäischer Hersteller die bessere Alternative seien. Über den Preis kann der Q50 jedenfalls nicht ein größeres Publikum erreichen, mit mindestens 34.350 EUR ist er relativ teuer.
von Hendrik
10.12.2013
Q50S Hybrid Automatik (268 kW) [13]
Edle Mittelklasse mit gemischtem Antrieb
Infiniti erfüllt für Nissan eine ähnliche Funktion wie Lexus für Toyota: Es ist die Marke für gehobene Ansprüche. Hierzulande fristen die Pkw von Infiniti bislang ein Nischendasein. Der Q 50S mit Hybrid-Antrieb muss sich aber keineswegs verstecken, wie die „Auto Zeitung“ (Heft 23/2013) im Fahrtest herausfand.
Schnelles und dezentes Vorankommen
Der Q 50S peilt eine Kundschaft an, die sich zum Beispiel auch für einen 5er-BMW interessieren könnte. Er besitzt einen kräftigen V6, der es auf eine Leistung von 306 PS (225 Kilowatt) bringt. Ergänzt wird der Benziner von einem Elektromotor mit 68 PS (50 Kilowatt). Beide Aggregate erreichen zusammen eine Systemleistung von 364 PS (268 Kilowatt). Der Q 50S knackt die Tempo-100-Marke in 5,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist mit 250 Stundenkilometern angegeben. Nach Meinung der „Auto Zeitung“ arbeitet der Benziner „angenehm kultiviert“, und das Umschalten zwischen Elektro- und Benzinmotor sei für die Insassen praktisch kaum zu bemerken. Die Gangwechsel übernimmt eine 7-Stufen-Automatik. Im Elektrobetrieb laufe der Infiniti „nahezu geräuschlos.“ Der Benzinkonsum entspreche mit 6,2 Litern Super tatsächlich dem angegebenen EU-Verbrauch – ein Fall mit Seltenheitswert, denn normalerweise hat der genannte EU-Mix als Idealwert nur wenig mit dem höheren Spritdurst zu tun, den eine Fachzeitschrift im Fahrtest ermittelt.
„Drive-by-Wire“-Lenkung
Nissan hat die Lenkung des Infiniti Q 50S mit einer „Drive-by-Wire“-Technik versehen. Sie funktioniert rein elektrisch und lässt damit ein synthetisches Fahrgefühl befürchten. Diese Sorge sei aber unbegründet, meint die „Auto Zeitung“, denn die Lenkung arbeite „erstaunlich mitteilsam und verbindlich“ und biete außerdem eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, etwa bei der Übersetzung. Ist der Q 50S also frei von Mängeln? Nur fast, denn der „etwas hölzerne Federungskomfort“ biete ebenso Anlass zur Kritik wie die knapp ausfallende Kopffreiheit auf der Rücksitzbank, so die „Auto Zeitung“. Für das Magazin ist der Infiniti Q 50S eine interessante Alternative zur deutschen Konkurrenz. Das Hi-Tech-Hybridauto fällt allerdings mit einem Grundpreis von mehr als 51.000 EUR recht teuer aus.
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