„... Das ‚Y625‘ ... hat ein 5-Zoll-Display mit blickwinkelstabiler IPS-Technik zu bieten und wird von einem Quadcore-Prozessor mit 1 GB RAM angetrieben. Der Gerätespeicher liegt bei knappen 4 GB, lässt sich aber per microSD auf bis zu 32 GB erweitern. Die Benutzeroberfläche EMUI 2.3 Lite soll die Bedienung für Einsteiger vereinfachen, so lassen sich Apps etwa mit Wischgesten starten. ...“
Erschienen: 20.01.2016
Details zum Test
3,2 von 5 Sternen
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
304 Meinungen in 2 Quellen
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Unser Fazit
08.12.2016
Huawei Y 625
Der brauchbare Akku kann über die vielen Schwächen nicht hinwegtäuschen
Stärken
ordentliche Akkulaufzeit, schnelle Aufladezeit
austauschbarer Akku
genug Leistung für Alltagsaufgaben
Schwächen
niedrige Displayauflösung und -helligkeit
winziger interner Speicher
häufige Systemabstürze
schwache Kameraausstattung
Display
Bildqualität
Auf einer großen Diagonalen von 5 Zoll verteilt Huawei beim Y625 eine selbst für die Einsteigerklasse recht niedrige Zahl an Pixeln. In der Praxis führt das zu einer vergleichsweise unscharfen Darstellung. Zwar kann der Bildschirm mit kräftigen Farben punkten, aber die Unschärfe und relativ niedrige Helligkeit mindern den Bildeindruck.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die 8-Megapixel-Kamera kannst Du nur bedingt für spontane Schnappschüsse einsetzen. Zwar ist die Auflösung noch okay, aber laut Tests und Meinungen überzeugt die Bildqualität trotzdem nicht so recht. Dies liegt unter anderem an dem unzuverlässigen Fokus, der die Bilder häufig verschwommen erscheinen lässt.
Bilder bei schlechtem Licht
Zur Fotoqualität bei ungünstigem Licht gibt es keine schlüssigen Aussagen von Testern und in Käufermeinungen. Die ohnehin schon schwache Fotoqualität wird aber sicherlich leiden, wenn nur wenig Umgebungslicht vorhanden ist. Dann stellt sich starkes Bildrauschen sowie ein genereller Schärfeverlust ein.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera verfügt über eine praktische Timer-Funktion. Diese nützt Dir aber nur eingeschränkt, weil die niedrige Auflösung von 2 Megapixeln unter keinen Umständen wirklich ansehnliche Bilder produzieren kann.
Leistung
Schnelligkeit
Bei einem Handy unter 100 Euro kannst Du natürlich keine Leistungswunder erwarten. Der Blick ins Datenblatt ist entsprechend ernüchternd. Allerdings kommt die Hardware des Y625 mit Alltagsaufgaben wie Telefonieren und SMS gut zurecht. Bedenklich: Viele Käufer berichten über häufige Abstürze des Systems.
Speicherplatz
Huawei gibt seinem Smartphone nur das absolute Minimum an Speicherplatz mit. Von den theoretischen 4 Gigabyte bleiben Dir in der Praxis weniger 2 zur freien Verfügung übrig, da das Betriebssystem den Rest für sich beansprucht. Der Einsatz einer Speicherkarte wird also fast zur Pflicht und sollte vor der Kaufentscheidung einkalkuliert werden.
Akku
Akku
Der Akku ist eine der wenigen Stärken von Huaweis Einsteigermodell. Er bietet eine ordentliche Kapazität und hält auch bei häufiger Handynutzung ein bis zwei Tage durch. Ist er einmal leer, lädt er laut Käufermeinungen auch schnell wieder auf. Zudem ist er austauschbar.
von Gregor L.
10.03.2015
Huawei Y 625
Smartlet der Butter-und-Brot-Klasse
Der chinesische Handy-Hersteller Huawei hat mit dem Y625 ein neues Smartlet vorgestellt, das beweist, dass große Smartphones nicht teuer sein müssen. Gerade einmal 130 Euro soll das neue Gerät kosten, womit es sich ganz klar in der Einsteigerklasse bewegt. Entsprechend muss man aber auch mit so manchem Abstrich leben können – allerdings erfreulicherweise nicht so sehr beim Innenleben. Der deutlichste Haken ist das sehr niedrig auflösende Display: Dieses ist mit 5 Zoll zwar groß, aber mit nur 854 x 480 Pixeln auch alles andere als knackscharf.
Display mau, Chipsatz brauchbar
Dagegen ist erfreulich, dass zumindest auf einen brauchbaren Chipsatz geachtet wurde. Es handelt sich zwar um einen einfachen Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate, aber immerhin ist es ein Quad-Core und kein Dual-Core mehr. Zwar gibt es auch schon knapp unterhalb 200 Euro Modelle mit einem Octa-Core, doch angesichts von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher sollte sich das Y625 in den meisten Alltagssituationen sehr flüssig bedienen lassen. Für anspruchsvolle Grafik-Apps und 3D-Spiele fehlt natürlich schlichtweg die Power.
Kleiner Speicher, guter Kamera
Beschränkt ist auch der interne Medienspeicher. Er ist nur 4 Gigabyte groß, und erfahrungsgemäß blockiert Android 4.4 selbst bereits zwei Drittel dieses Platzes. Da bleibt nicht viel für Apps, geschweige denn eine Musikbibliothek, übrig. Immerhin kann man den Speicher um bis zu 32 Gigabyte per Speicherkarte erweitern. Angenehm ist, dass die Hauptkamera immerhin mit 8 Megapixeln auflöst, die Frontkamera begnügt sich wiederum mit 2 Megapixeln. Beide filmen mit „kleinen“ 720p.
Dual-SIM-Smartlet mit HSPA
Datentransfers können beim Huawei Y625 via Bluetooth 4.0, WLAN und HSPA erfolgen. Ein zweiter SIM-Kartensteckplatz erlaubt dabei das Tarif-Sharing, es ist aber nur ein Steckplatz UMTS-fähig. Der Akku ist mit seinen 2.000 mAh der Ausstattung angemessen, bei der Ausdauer dürfte es also keine Überraschungen geben. Wer nun angesichts des niedrigen Preises zuckt: Ab Ende März 2015 soll man das Handy erwerben können.
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