Mit einem relativ starken Prozessor und ausreichend Speicher befindet sich der E-Book-Reader Huawei MatePad Paper mindestens auf halbem Weg zum Tablet. Das Betriebssystem sowie die Möglichkeit, die Bedienung mit einem Stift vorzunehmen, sind dem in jedem Fall würdig. Das Display hingegen nutzt E-Ink. Der Umstand macht es zwar ein wenig träge, sorgt aber gleichzeitig für ein niedriges Gewicht und eine enorm lange Akkulaufzeit. Ebenfalls wichtig ist natürlich eine gute Kompatibilität. Von den allermeisten Textdokumenten über PDF bis hin zur Büchersammlung von Amazon Kindle ist auf dem MatePad Paper im Grunde alles abrufbar. So steht der uneingeschränkten Empfehlung für das rein zum Lesen, Notieren und Anhören von Hörbüchern konzipierte Tablet in Schwarz-Weiß nur der Preis im Weg. Der ist mit 500 Euro ohne Stift definitiv zu hoch angesetzt. Schließlich gibt es das wesentlich variablere Huawei MatePad 11 mit Stift schon für etwas über 300 Euro.
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- Erschienen: 12.08.2023 | Ausgabe: 19/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Stärken: Leichtgewicht; sehr gute Handschrifterkennung.
Schwächen: schlimme Latenz in OneNote.“