Das ZBook Power G8 spricht professionelle Anwender:innen an, die nicht gleich zu einer vollwertigen und teuren Workstation greifen wollen, aber ein Notebook mit hoher Anwendungsleistung benötigen. Zu diesem Zwecke verbaut HP hier je nach Konfiguration Intels Core i7- oder i9-Prozessoren der 11. Generation der Variante H, die einen guten Kompromiss aus Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz liefern. Hinzu kommen dedizierte Grafiklösungen von Nvidia, wie die T600, die für CAD-Programme hilfreich sein können. Mit Einstiegspreisen um 1.300 Euro bekommt man hier viel Performance fürs Geld geboten. Auch die sonstige Ausstattung ist für den Preis gut. Sogar Thunderbolt 4 hat es in die Anschlussleiste geschafft, allerdings nur in einfacher Ausführung. Einen Kartenleser gibt es leider nicht. Das Display ist leuchtstark und scharf. Die Farbdarstellung genügt keinen Profi-Ansprüchen, ist für den semiprofessionellen Bereich aber in Ordnung. Beim Arbeitsspeicher gibt es nur herkömmlichen RAM ohne ECC und in Single-Channel-Konfiguration.
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- Erschienen: 09.07.2022
- Details zum Test
„sehr gut“ (88%)
Plus: tolle Performance; sehr gute Eingabegeräte; kompaktes Gehäuse; stabile Verarbeitung; alltagstaugliche Ausdauer; relativ preiswert; Bildschirm mit hoher Helligkeit und viel Kontrast; aufrüstbar; schnelle WLAN-Verbindung.
Minus: WLAN-Modul nicht austauschbar; ohne SD-Speicherkartenslot; nur eine Thunderbolt-Schnittstelle; träge SSD beim Kopieren; Leistungsschwankungen; aggressive Lüftung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.