Mit dem ProBook 455 G1 hat HP vor kurzem ein neues Notebook präsentiert, das sich im Grunde nur für Einsteiger und Alltagsnutzer empfiehlt. Der Grund: Der verbaute Prozessor stößt in puncto Performance recht schnell an seine Grenzen.
Keine Wahloptionen
Laut Datenblatt gibt es beim Prozessor keine Wahloptionen, stattdessen ist serienmäßig ein AMD A4-4300M an Bord. Dessen Leistungsfähigkeit wiederum liegt – wenn überhaupt – in der unteren Mittelklasse. Konsequenz Man kann surfen, Ofice-Dokumente bearbeiten, Musik hören und Filme schauen, für härtere Jobs hingegen ist der Chip nicht stark genug. Ansonsten hat das Notebook vier GByte RAM und eine Festplatte mit 500 GByte Speicherkapaziät im Gepäck, hinzu kommt eine integrierte Grafik namens Radeon HD 7420G. Letztere reicht dabei für einfache Multimediatools vollkommen aus (Youtube), zum Zocken hingegen reicht es eher nicht.Display, Anschlüsse und Design
Das Display wiederum misst 15,6 Zoll und bietet mit 1.366 x 768 Pixeln die klassische Auflösung der Einsteigerklasse, überraschen kann dafür die entspiegelte Oberfläche. Sie macht Reflexionen unwahrscheinlich – und verbessert dadurch die Nutzbarkeit in heller Umgebung. An Anschlüssen indes gibt es LAN, WLAN, den Funkstandard Bluetooth, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang zur Bildübertragung an ein externes Display sowie vier USB-Slots, von denen zwei den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Rein äußerlich bringt es das Notebook schließlich auf eine Bauhöhe von knapp 23 Millimetern, das Gewicht indes liegt laut Datenblatt bei 2.300 Gramm. Für ein Mitglied der 15,6 Zoll-Klasse ist das zweifellos ein moderater Wert.Das HP ProBook 455 G1 sieht gut aus und bietet die üblichen Anschlussoptionen, die Eckdaten in Sachen Hardware und Panel wiederum entsprechen den Standards im Einsteigerbereich. Wer Interesse hat: Im HP Store muss man für das Notebook derzeit etwas überzogene 520 EUR auf den Tisch legen.