Edel wirkt das Kunststoffgehäuse keineswegs. Dafür macht es einen robusten Eindruck und vor allem die Scharniere wirken langlebig. Dazu trägt die Aufrüstbarkeit bei. Sowohl eine Speicherbank als auch der Platz für die SATA-Festplatte sind frei. So kann der Arbeitsspeicher verdoppelt und die Kapazität auf 2 Terabyte oder mehr geschraubt werden. Schrauben ist dafür in jedem Fall erforderlich. Der gesamte Boden muss abgenommen werden. Die Hardware ist auf Arbeiten und Surfen ausgerichtet. Fällt die Wahl auf den i3-Prozessor, werden anspruchsvollere Aufgaben eher langsam vollführt. Der i5 dagegen besitzt bereits ausreichend Leistung auch für Multitasking und Bildbearbeitung. Hier kann die Grafikkarte GeForce MX110 unterstützen. Sonderlich leistungsfähiger als die integrierte Grafik im Prozessor selbst ist sie aber nicht. Allenfalls einfache 3D-Anwendungen werden damit darstellbar sein. Die weitere Ausstattung könnte besser ausfallen. USB-C fehlt beispielsweise komplett. Die Webcam ist für Videokonferenzen und Videotelefonie recht schwach geraten. Statt wie häufig mit 1 Megapixel ist sie nur mit einem 0,3 Megapixel großen Bildsensor versehen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 24.09.2020 | Ausgabe: 10/2020
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,7)
Funktionen (30%): „gut“ (2,3);
Display (20%): „befriedigend“ (2,8);
Akku (20%): „befriedigend“ (3,5);
Handhabung (20%): „gut“ (2,4);
Vielseitigkeit (10%): „befriedigend“ (2,8).