Der Hoka Rocket X 2 versteht sich als Road-Schuh für Eliteläufer:innen und setzt wie die erste Version und viele andere Wettkampfmodelle auf das Kraftpotenzial einer Carbonplatte, die im Test des Triathlon-Magazins auch mit gutem Vortrieb trumpfen kann. Die Sohlendämpfung beschreiben die Tester als ausgesprochen weich – weicher als beim Erstling –, weshalb er gerne auch für Läufe über längere Distanzen empfohlen wird. Gleichzeitig schreibt man ihm eine hohe Reaktionsfreude zu. Beim Material gibt sich der Hoka ziemlich schlank, heißt: keine Nähte, keine Polster, nicht einmal eine Fersenkappe. Selbst an der Achillesferse ist das Material nur verklebt. Lediglich zwei schmale Wülste seitlich am Einstieg halten den Hoka am Fuß. Auch in Sachen Belüftung heben die Tester den Daumen. Runner, die einen stabilen Schuh bevorzugen, sind mit ihm weniger gut bedient.
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- Erschienen: 19.09.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... bringt einiges mit, was einen Trainings- und Wettkampfschuh wendig und flexibel macht: eine hohe Zwischensohle aus PEBA mit versteifender Carbonplatte, eine markante Rocker-Konstruktion und ein hauchdünnes, minimalistisches Upper. Resultate dieser Elemente sind ein weiches sowie dynamisches Abrollen und eine hohe Energierückführung. Der Rocket X 2 eignet sich sowohl für Wettkämpfe als auch für schnelle Einheiten im Training, auf der Straße oder der Bahn. ...“