Auf Bezahlbarkeit getrimmter „Übergigant“, folglich eine spannende Verbindung von Extremen. Das Ultra-HD-Display kommt in besonders gleichmäßig ausleuchtbarer Direct-LED-Bauweise - vor allem aber mit einem heftigen Diagonalenmaß von 215 Zentimetern. Wichtig dabei, obwohl in der Praxis nicht dramatisch: Die Display-Spitzenhelligkeiten sind hier nach heutigen Maßstäben lediglich so mittel, was die Darstellung von Kontrasten und HDR-Effekten limitiert. Einige Schwächen kann die AI-Signalverarbeitung sensorengestützt korrigieren. Beispielsweise die niedrige native Display-Bildwiederholrate interpolieren, unter anderem die dynamischen HDR-Verfahren Dolby Vision und HDR10+ entschlüsseln. Zu einer lebendigeren Wiedergabe von Games sollen der formale Support von „Auto Low Latency Mode“ und Variable Refresh Rate“ beitragen. Geht einigermaßen. Was eigentlich nicht geht ist die absurde Unterdimensionierung des „DTS Virtual:X“-kompatiblen Audiosystems. Unbedingt leistungsfähigere Akustik-Komponenten hinzufügen. Die markeneigene SmartTV-Software liegt in der neuesten Version vor, Sprachsteuerungs-Optionen vorhanden.