Warum ist dieser Ultra-HD-Fernseher so günstig? Das verbaute Direct-LED-Display kommt schließlich mit einer Diagonalen von 125 Zentimetern - praktisch schon familientauglich. Zunächst: Er wurde sowieso für den Preiswettbewerb konfiguriert. Darüber hinaus handelt es sich um ein Vorjahresmodell. Schlimm? Nein. Beispielsweise unterstützt „Quantum Dots“-Technologie eine differenziertere Display-Darstellung von Farben. Dass die Display-Spitzenhelligkeiten nur mittelmäßig ausfallen beeinträchtigt zwar die Kontraste-Authentizität - aber in erträglichem Umfang. Schließlich interveniert die AI-Signalverarbeitung auf verschiedene Art, beim Helligkeitsmanagement, 4K-Upscaling, inhalteübergreifend mit „glättenden“ Zwischenbildberechnungen. Zudem sind HDR-Effekte decodierbar, etwa von dynamischem Dolby Vision und HDR10+. Weniger hervor tun sich die Gaming-Features. Ganz zu schweigen von den fehlenden Soundausgabe-Ressourcen des „Dolby Atmos“-kompatiblen Audiosystems, die sich allerdings leicht extern erweitern lassen. In Ordnung, doch nicht ganz frisch die herstellereigene SmartTV-Software; selbstverständlich sind Sprachsteuerungs-Optionen angegliedert.