„... Wer die Details ein klein wenig reduziert und eine Vorliebe für ältere Spieletitel hat, der könnte sich mit dem neuen Einstiegsmodell von AMD anfreunden. Die HIS Radeon R7 250 iCooler bleibt zudem selbst unter Volllast angenehm laufruhig und erlaubt auch im 2D-Modus ein angenehmes Arbeiten. Die Leistungsaufnahme stimmt ebenso wie das Temperatur-Verhalten. Doch der kleine 3D-Beschleuniger hat ein Problem ... Mit knapp 85 Euro kostet er fast genauso viel wie einer Radeon HD 7750, die unterm Strich doch deutlich mehr Power besitzt. ...“
Erschienen: 19.01.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Leistungsmäßig waren von der R7 250 GPU keine großen Taten zu erwarten und so platziert sich die HIS Radeon R7 250 nach Abschluss unserer Messungen auf dem vorletzten Platz des Rankings. ... Somit eignet sich die Karte eher für Office-PCs und Gelegenheits-Spieler, die auf Full-HD und volle Detailstufen gerne verzichten können. Wer hin und wieder mal eine Blu-ray abspielen möchte, wird mit der R7 250 ebenso einen guten Fang machen ...“
Unser Fazit
15.04.2014
HIS R7 250 iCooler Boost Clock 1GB
Genügsame Karte für das Entry-Segment
Mit der Radeon R7 250 deckt AMD derzeit das Einstiegssegment in den Grafikmarkt ab. Da es kein Referenzdesign gibt, ist jeder Hersteller selbst dazu angehalten entsprechende Versionen auf den Markt zu bringen. HIS realisiert dies bei der Radeon R7 250 iCooler mit einem eigenen Kühlsystem.
Technisches
Alle vier Speicherchips sind auf der Vorderseite der Platine angebracht und bieten jeweils 256 Megabyte. Ein 128-Bit breiter Bus bindet dabei die insgesamt 2.048 Megabyte Videospeicher an. Dabei handelt es sich aber um die langsame Variante in Form von DDR3. Der im modernen 28-Nanometer-Verfahren hergestellte Oland XT Grafikchip bietet eine Taktrate von 1.000 Megahertz und unterstützt die aktuelle DirectX 11 Grafikschnittstelle. Die Slotblende ist voll bestückt. Hier warten jeweils ein DVI-Ausgang, ein HDMI-Port und ein älterer VGA-Anschluss auf den Anschluss von Monitoren, Beamern oder Fernsehern.
Leistungsaufnahme und Kühllösung
Bedingt durch die maximale Leistungsaufnahme von 50 Watt ist kein zusätzlicher Stromanschluss für die Grafikkarte notwendig. Auch werden die Komponenten nicht sehr heiß, somit muss keine aufwendige Heatpipe-Konstruktion zum Einsatz kommen. In diesem Fall ist es ein einfacher Kühlblock mit einem 75-mm-Lüfter. Er verdeckt keinen weiteren PCI-Slot im Gehäuse und die Karte misst nur eine Länge von knapp 16 Zentimetern.
Fazit
Je nach Anwendung lassen sich auch Computerspiele in einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixel bewältigen, sofern die Details herunter geregelt werden. Ältere Spieltitel sollten laufen und auch Full HD Filme und Videos sind kein Problem. Leistungstechnisch steht sie über einer Nvidia GeForce GT 640 und nimmt es in manchen Bereichen auf mit einer GeForce GT 550 Ti auf. Dennoch reicht es derzeit nicht für eine Empfehlung, da der Kostenpunkt noch zu hoch ist. Für rund 80 EUR bekommt man schon eine Radeon HD 7750, die unterm Strich mehr Leistung bietet.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl