Das Unternehmen Hauck ist eine der wenig Aufsehen erregenden Marken im Bereich des Kindersitzbaus. Seine Produkte stehen für ordentliche Verarbeitungsqualität und alltagstaugliche Ausstattung – meist zum moderaten Kurs. Die Eltern finden in allen Gewichtsgruppen Universal- oder Isofixsitze, die auch für mehrköpfige Familien bezahlbar sind. So auch der Bodyguard Plus mit seinem Isofix Connect System, den die Sonnefelder jüngst in ihr Sortiment aufgenommen haben.
Isofix-Konnektoren mit Schnellanschluss
Das „Plus“ im Produktnamen signalisiert zunächst einmal eine höhere Qualität, und wer einen tieferen Blick ins Gruppe-II/III-Sortiment von Hauck wirft, erkennt im Sitz tatsächlich auch eine Abwärts-Variante: Den Bodygard für Kinder von etwa 3 bis 12 Jahren aus der ECE-Gruppe 15 bis 36 Kilogramm, der allerdings ohne Isofix-Konnektoren im Fahrzeug angeschnallt wird. Fast immer, es gibt aber Ausnahmen, ist mit der Isofix-Verson eines solchen "Geschwisterpärchens" die solidere und wesentlich einfacher bedienbare, allerdings auch teurere Sitzvariante gewählt. Dafür ist das Fehlbedienungsrisiko geringer und der Stand im Auto stabiler – vor allem muss man ihn nicht auch für Leerfahrten jedesmal anschnallen.Diagonale Gurtführung
Im Übrigen liefern Seitenaufprallschutz und die Möglichkeit, die Seitenflügel in der Breite zu verstellen, weitere Kaufargumente. Der bedienfreundliche Ansatz setzt sich fort bei der einhändig und 6-fach in der Höhe einstellbaren Kopfstütze. Dank des 3-fach neigbaren Rückenteils lässt sich für jedes Alter eine angemessene Ruhe- und Schlafpositionen finden. Besonders stolz ist man bei Hauck über die Einrastfunktion der Lehne. Dadurch ist die Ruheposition fix, der Kopf des Kindes fällt im Schlaf nicht nach vorne. Und mit der sicheren Gurtführung gibt es einen weiteren Grund, gerade zum Bodyguard Plus zu greifen. Für rund 206 EUR (Amazon) ist er ein Sitz, für den sich durchaus eine Empfehlung aussprechen lässt.