Grundig MS 6040 - Mein Testurteil zu dem bei ihnen gekauften Gerät (gekauft bei Kaufland)
Vorteile:
abwaschbar
Nachteile:
schneidet keine längeren Haare
Geeignet für:
die tägliche Rasur
Kleine Haare entfernt er schnell, beim 3-Tage-Bart taugt er schon garnix mehr
2. Test erfolgte an den Beinen meiner Frau, sprich er ist nur zu gebrauchen, wenn man sich täglich rasiert o. mind. alle 2 Tage
Beschreibung is von A..., von wegen rasieren sie nur in Richtung des Bartwuches, ging erst was ab als ich das Gegenteil machte
Weiß Sie können nix für, werde diesem dementsprechend im Internet bewerten (mehr darf man für 30€ offenbar garnicht erwarten, dachte ja auch erst hätte 15€ wie beim Haarschneider dran gestanden)
Wobei, hatte mal einen von KIK der billiger war & der taugte eigentlich mehr!
Um 1-2 Tage alte Haare zu rasieren gib´s wohl billigeres...
Gekauft habe ich dieses Profukt bei Kaufland wo ich es auch wieder hinbringen werde, außerdem steht weder auf dem Katon noch in der Beschreibung selbst ob er für Naßrasuren geeignet ist
Antworten
Unser Fazit
13.09.2013
Grundig MS6040
Gerät bei längeren Barthaaren ins Schwitzen
Wie so häufig in seiner Leistungsklasse kommt auch der MS 6040 ins Schwitzen, sobald er sich mit Barthaaren, die zwei, drei Tage wachsen dürften, konfrontiert sieht. Zudem sind weder die Scherfolien noch der Scherkopf selbst flexibel gelagert, an den üblichen Problemzonen, etwa am Übergang vom Hals zum Gesicht, muss der Benutzer daher händisch „die Kurve bekommen“ und diese Stellen leider auch öfter bearbeiten. Der Elektrorasierer aus dem Hause Grundig eignet sich aus diesen Gründen deshalb eher als Einsteiger- oder Zweitgerät, nicht jedoch für Problembärte.
Basisausstattung
Dass es sich beim Grundig um ein sehr einfaches Modell handelt, lässt sich schon an der Ausstattung ablesen. Mit Ausnahme eines integrierten Langhaarschneiders sowie eines Dreifach-Schneidsystems verfügt er nämlich über keinerlei weitere Finessen. Dazu kommt auch noch, dass diese beiden Ausstattungsmerkmale nicht gerade optimal zu funktionieren scheinen. Das 3-fach-System etwa besteht aus zwei Scherfolien mit einem mittig angebrachten „Trimmer“, dessen Aufgabe darin besteht, längere Barhaare für die Scherfolien auf eine passende Länge zurechtzustutzen. Doch genau an dieser Aufgabe scheint er des Öfteren zu scheitern, wie die Kundenrezensionen nahelegen. Sobald die Haare etwas älter und damit länger sind, müsse der Rasierer mehrmals über eine Stelle bewegt werden, bevor alle Haare abgeschnitten sind. Der Langhaarschneider wird von den meisten sogar als komplett unnütz eingestuft. Er ist zu nah am Gerätekörper angebracht und zudem nicht richtig scharf. Konturen zu schneiden sei daher ein Ding der Unmöglichkeit, für Schnauzbart und Koteletten scheint die Performance gerade so auszureichen. Aber auch in Sachen Akku ist der Grundig nicht gerade großzügig. Ladezeiten von bis zu 7 Stunden lassen auf einen NiMH-Akku schließen, immerhin hält er anschließend fast eine Stunde durch. Über den Akkustand informiert eine kleine LED, sonderlich raffiniert ist dieses System nicht gerade. Besser macht es hier der Grundig MS 7040, der immerhin mit fünf LEDs den Akkustand in 20 Prozent Schritten anzeigt – und übrigens auch nur 90 Minuten am Netz hängt. Apropos Netz: Obwohl als Kombigerät für Netz-/Akkubetrieb annonciert, kann der Rasierer mit leerem Akku nicht betrieben werden – nicht dass falsche Hoffnungen aufkeimen.
Fazit
Wer dünne Barthaare und keinen starken Bartwuchs hat, zudem über ein relativ glattes Gesicht ohne tiefe Furchen oder Kanten verfügt, keine Konturen zeichnen möchte und sich täglich rasiert, benötigt nur einen einfachen Elektrorasierer. Sollen außerdem noch die Anschaffungskosten sehr niedrig sein, ist der Grundig ein potenzieller Kandidat. Aktuell ist der Rasierer nämlich schon für deutlich unter 30 EUR (Amazon) zu haben. Männer dagegen, die höhere Ansprüche stellen (müssen), sollten sich lieber nach Alternativen umsehen und außerdem ein paar EUR mehr investieren.
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