Keine Frage: Den MPaxx 928 SP Hydrox hat Grundig für Fußballfans entworfen. Dafür spricht neben der optischen auch die technische Seite, denn das Gerät ist stoßfest und dank einer Folie im Inneren wasserdicht.
Bei starken Regengüssen und heftigen Rempler nimmt der Player keinen Schaden – zumindest laut Hersteller. Von einem Wasserschutz nach Schutzklasse IPX7 oder IPX8 (Schutz gegen zeitweiliges beziehungsweise dauerndes Untertauchen) ist im Datenblatt keine Rede. Erstaunlich, schließlich eignet sich der baugleiche, wenn auch etwas schlichter gestaltete 928 Hydrox für Tauchgänge bis zu drei Meter Tiefe. Die schwarz-weiße Oberfläche des 6,9 Zentimeter breiten, 4,4 Zentimeter hohen und zwei Zentimeter tiefen Hydrox soll außerdem kratzfest sein. Genau wie beim MPaxx 900, beim MPaxx 920 und beim MPaxx 940 hat Grundig an der Rückseite einen Halteclip verbaut, mit dem sich der Player an Jacke, Hemd oder Rucksack befestigen lässt. Wer das Gerät beim Training nutzt, darf sich auf ein mitgeliefertes Neoprenband freuen, das sicheren Halt am Arm verspricht. Zum Lieferumfang gehören ferner ein USB-Adapter, ein In-Ear-Kopfhörer mit Ohrbügeln und ein blauer Hacky-Sack mit Grundig-Schriftzug. Per USB kopiert man MP3- und WMA-Dateien auf den zwei Gigabyte großen Flash-Speicher, wobei laut Hersteller bis zu acht Unterverzeichnisse unterstützt werden. Gleichzeitig wird der integrierte Lithium-Polymer-Akku mit neuer Energie versorgt. Ist der 120 mA-Akku nach 2,5 Stunden komplett geladen, soll das 25 Gramm leichte Gerät bis zu sieben Stunden lang Musik spielen. Wer den Klang optimieren will, aktiviert eine der insgesamt sechs Equalizer-Einstellungen.
Für Fußballfans, die vom runden Leder nicht genug bekommen, ist der stoß- und wasserdichte MPaxx 928 SP Hydrox sicher interessant. Als Schnäppchen kann man den Player mit einer UVP von 59 EUR leider nicht bezeichnen.
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- Erschienen: 17.09.2012 | Ausgabe: 4/2012
- Details zum Test
„befriedigend“ (69 von 100 Punkten)
„Extratipp“
„Pfiffiger Player, der sogar unter Wasser spielt. Über Kopfhörer etwas wenig Tiefbass. Ohrbügel-Hörer.“