Laut „video“ arbeitet das Android-Betriebssystem, angetrieben von einem ARM-Quadcore-Prozessor mit 2 GB RAM, sehr zügig. Als „äußerst gelungen“ wird die Fernbedienung beschrieben, der Grundig klassische Zifferntasten, mehrere Knöpfe für Streaming-Apps sowie Wippschalter und ein Mikrofon zur Sprachsteuerung verpasst hat. Schön auch, dass der Fernseher mit einer Aufnahmefunktion kommt, hier haben Grundigs Fire-TV-Modelle (bislang) das Nachsehen. Erstaunlich druckvoll der Klang – zumindest bei moderatem Pegel. Drehen Sie weiter auf, klingt es komprimiert, für Kinoabende mit großem Getöse sind externe Lösungen also besser geeignet. Das Bild ist gut: farbecht, sauber, blickwinkelstabil, einigermaßen kontraststark und bei Dolby-Vision-Inhalten solide. Für knalligere HDR-Darstellungen bräuchte es mehr Lichtleistung, hier sind dem Display mit einer maximalen Helligkeit von 350 Nits klare Grenzen gesetzt. Beim Schwarzwert bleibt ebenfalls Luft nach oben. Wer damit leben kann, hat im 55 GUB 8250 ein gutes Gerät zum fairen Preis gefunden.
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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 01.03.2023
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,6)