Für Blu-ray-Player, HD-Spielekonsolen, Computer und ähnliche Quellen stehen beim 40 VLE 7321 BL (schwarz) respektive 40 VLE 7321 WL (weiß) vier HDMI-Eingänge bereit. Einem dieser Eingänge hat Grundig einen Audio-Rückkanal (ARC) spendiert.
Zwei USB-Schnittstellen
Über den Audio-Rückkanal des zweiten HDMI-Eingangs kann man das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel zum AV-Receiver schicken – falls der AV-Receiver den ARC-Modus unterstützt. Alternativ nutzt man den optischen Digitalausgang, den Kopfhörerausgang oder die mit 2 x 10 Watt Sinus belasteten TV-Lautsprecher. Die Anschlussleiste ist ferner mit einem Komponenten- und einem Composite-Video-Eingang, mit einer Scart- und einer VGA-Buchse, mit Antenneneingängen für DVB-T-, DVB-C- und DVB-S2-Sender, mit zwei USB-Schnittstellen und einem Ethernet-Port besetzt. Per USB soll man Multimedia-Dateien abspielen und einen WLAN-Dongle, eine Kamera zum Skypen und einen Bluetooth-Adapter für eine alternative Fernbedienung anschließen können. Der „Easy-Use Remote Control“ getauften Fernbedienung (G-VRC-01) hat das Unternehmen einen Lagesensor zur Zeige- und Gestensteuerung, ein Mikrofon für Sprachbefehle und obendrein einen Kopfhörerausgang spendiert.Netzwerkfunktionen und Display
Den WLAN-Dongle, die Kamera und die Easy-Use-Fernbedienung muss man separat erwerben. Ebenfalls optional: Eine IP-Kamera namens Baby Watch (G-BCAM-01), mit der man den Nachwuchs im Kinderzimmer überwacht. Steht die Verbindung zum Router, können neben Bildern von der Kamera auch DLNA-Inhalte von lokalen Servern gestreamt und die via Smart Inter@ctive bereitgestellten Online-Dienste genutzt werden. Laut Hersteller unterstützt das Gerät die HbbTV-Angebote der TV-Sender und bietet einen Webbrowser zum freien Surfen. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, TV-Sender per USB mitzuschneiden – zumindest wird dieses Feature an keiner Stelle erwähnt. Ein LC-Display mit 102 Zentimetern in der Diagonale, das mit seitlich verbauten LEDs indirekt hinterleuchtet wird (Edge LED-Backlight), 1920 x 1080 Pixel zeigt und mit 200 Hertz-PPR aufwartet, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Zu guter Letzt punktet der 40-Zöller beim Stromverbrauch: Im Betrieb fallen rund 63 Watt an.Auf der Haben-Seite stehen ein Triple-Tuner, vier HDMI-Eingänge samt ARC sowie ein Ethernet-Port und die Option auf WLAN. Abzüge gibt es für die fehlende Aufnahmefunktion, zudem sind zwei USB-Buchsen etwas knapp bemessen. Mit 650 EUR ist man dabei.