Beim Blick auf das Datenblatt der Kühl-Gefrier-Kombination RKI4151P1 wird klar: Die Reduktion auf wesentliche Ausstattungsmerkmale scheint hier an erster Stelle zu stehen. Technologische Highlights oder gar Innovationen suchen Sie vergebens, stattdessen glänzt das Einbau-Modell mit einem verhältnismäßig kleinen Preis. Geeignet ist es dabei dank 212 Litern Gesamt-Nutzinhalt eher für kleinere Haushalte mit zwei bis drei Bewohnern.
Verzichten müssen diese allerdings, wie eingangs erwähnt, auf so einiges. So steht nur ein Kühlkreislauf für beide Bereiche zur Verfügung, bei dem obendrein keine genaue Temperatureinstellung möglich ist. Auch fehlen Alarme, die ungewollte Temperaturschwankungen anzeigen könnten, sowie ein NoFrost-System, das Eisbildung im Gefrierraum verhindern würde. Ein weiterer Kritikpunkt liegt im hohen Verbrauch. 241 Kilowattstunden Strom werden pro Jahr gezogen.
Erfreulich dagegen: Ähnlich erschwingliche Geräte müssen oft mit einem kleineren Gefrierbereich vorliebnehmen. Die Gorenje-Kombi protzt diesbezüglich mit 50 Litern Volumen.
03.07.2020