Der Mini-PC Geekom Mini Air 12 macht ziemlich viel richtig. Insbesondere der leise Lüfter gefällt, auch wenn er unter Last hörbar wird. Hinter Monitor oder Fernseher platziert, ist das kleine System kaum noch wahrnehmbar. Es gibt rundum schnelle USB-Anschlüsse inklusive zweimal USB-C. Der hintere unterstützt dabei sogar die Stromversorgung. DisplayPort kann er aber leider nicht. Zudem ist das Gehäuse bemerkenswert flach, was nicht nur positiv bewertet werden darf.
So fehlt im Inneren ein zusätzlicher Platz für eine kleine Festplatte, was eine unkomplizierte und günstige Speichererweiterung bedeutet hätte. Auch sonst sind nur ein Slot für RAM und die SSD das absolute Minimum. Man kann zwar erweitern, aber nur sehr umständlich. Und von der Rechenleistung darf nicht zu viel erwartet werden. Surfen, Streamen und Office-Aufgaben gelingen. Grafisch anspruchsvoller darf es aber nicht werden. Allenfalls ein 10 Jahre alter Spieleklassiker funktioniert hier gerade noch. Und der Preis ist etwas hoch angesetzt, wobei ein leiser Lüfter und ordentliche Anschlüsse ihr Geld schon wert sind.
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- Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
Stärken: sehr geringer Stromverbrauch; genug Performance für Office-Anwendungen; leise, selbst bei hoher Last; flotte SSD.
Schwächen: geringe Leistungsreserven; keine zweite SSD; nur ein RAM-Riegel, dafür DDR5; nur HDMI 2.0 und USB 3.2. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
