Solides Standardzoom, das blitzschnell scharfe Aufnahmen liefert
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Unser Fazit
25.01.2017
Lichtstarker Alleskönner. Überraschend scharf und lichtstark mit leisem Autofokus. Einige Nutzer vermissen einen Bildstabilisator. Hochwertige, aber schwere Verarbeitung.
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Stärken
gute Bildschärfe, erfreulich gut korrigierte Bildfehler
„Bei 16 mm und Blende 2,8 messen wir in der Bildmitte hohe Auflösung sowie sehr guten Kontrast. Der Randabfall ist jedoch kräftig. Bei Blende 5,6 sinkt der Kontrast mittig moderat ... Bei 30 mm sind die Werte für die Bildmitte etwas niedriger, aber das gilt auch für den Randabfall. Abblenden hebt die Qualität im gesamten Bildfeld auf ein sehr gutes Niveau – so soll es sein. ...“
„... Die Abbildungsleistung ist für ein Zoom hervorragend. Eine Schwäche gibt es lediglich bei 2,8/16 mm: Die Auflösung ist nicht so hoch wie bei den anderen Blenden und Brennweiten, die Mitte ist etwas schwächer als der Rand und die Ecken. ... Verzeichnung, Vignettierung und chromatische Aberration sind sehr gut korrigiert und können in der Praxis bei den meisten Motiven vernachlässigt werden.“
„... Auflösung: überragend hoch bereits bei Offenblende bei 16 und 30 mm; im Telebereich erhebliche Schwächen bei den ersten beiden Blendenstufen, dann Spitzenauflösung. Randabdunklung: sehr gut korrigiert, bei 16/30 mm/Offenblende leicht bis erkennbar spontan. Verzeichnung: offensichtlich per Software korrigiert; nur bei 16 mm leicht bis sichtbar. ... Zoom- und Fokussierring ausgezeichnet bedienbar ...“
Stärken: sehr lichtstark; flinker Autofokus; wertig verarbeitet mit Spritzwasserschutz; schönes Bokeh.
Schwächen: bei maximaler Brennweite sinkt die Schärfe an Kanten und Bildecken. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 03.06.2015 |
Ausgabe: 7/2015
Details zum Test
„gut“ (79,5%)
Gute Ergebnisse erzielt das Fujifilm Fujinon XF 16-55mm F2.8 R LM WR im Test der Fachzeitschrift „CHIP Foto Video“. Das Standardzoom für DSLM-Kameras kann die Redaktion vor allem hinsichtlich Wertigkeit und Objektivgüte überzeugen. Das Metallgehäuse ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt und auch hierfür gibt es Lob. Die große Lichtstärke zählt ebenfalls zu den Pluspunkten des Fujifilm-Objektivs. Die Abbildungsleistung erweist sich bei der Analyse als sehr gut. So kann die Redaktion nur eine geringe Vignettierung feststellen. Verzeichnungen treten nur bei der kürzesten Brennweite auf, bei mittleren Brennweiten sind kaum noch Verzeichnungen feststellbar. Die Experten bemängeln eine geringe Schärfeleistung im Telebereich. In den Randbereichen fällt die Schärfeleistung nach Meinung der Fachleute im gesamten Brennweitenbereich ab.
„... Insgesamt gehört das XF16-55mm F2.8 R LM WR sicher zu den schärfsten Standardzooms auf dem Markt und ist ein Must have für jeden X-T1-Besitzer. Unschärfen durch Beugungseffekte treten erst ganz leicht ab Blende 16 auf. Das Bokeh ist bei offener Blende und den Brennweiten 35 und 55 Millimeter schön weich und duftig, kann aber an das des 56er APD nicht annähernd heranreichen. ...“
„... Bei 16 mm und Blende 2,8 liefert es in der Bildmitte hohe Auflösung und sehr guten Kontrast. Der Randabfall ist jedoch kräftig. Bei Blende 5,6 sinkt der mittige Kontrast moderat, allerdings entsprechen die nun besser aufgelösten Ränder noch nicht ganz unseren Erwartungen. ... Abblenden hebt das ganze Bildfeld auf ein sehr gutes Niveau ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 6/2023 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 14.08.2020 |
Ausgabe: 9/2020
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektiv des Monats“
„... Unterm Strich begeistert dieses Standardzoom auch mehr als fünfeinhalb Jahre nach Markteinführung noch immer. Einziges Haar in der ansonsten sehr schmackhafte Suppe: Das Fujinon XF 2,8/16-55 mm R LM WR hat keinen eingebauten Bildstabilisator. ... Mit einem Straßenpreis von etwas mehr als 1.000 Euro bietet das Fujinon einen sehr reellen Gegenwert.“
„... Bei 16 mm ist offen alles bis zum Rand gut, und abgeblendet zeigen die Ecken etwas mehr Zeichnung. Nahezu dasselbe messen wir bei 30 mm – mit 5 % weniger Auflösung, aber einem bereits offen niedrigeren Randabfall. Am langen Ende ist das Ergebnis offen wiederum sehr ähnlich und die Abbildungsqualität auch im Bildfeld ordentlich. ... Insgesamt ist Fujifilm ... ein sehr gleichmäßig arbeitendes Objektiv geglückt ...“
CHIP Online
Erschienen: 24.10.2016
Details zum Test
„sehr gut“ (91,5%)
Preis/Leistung: 90%
Stärken: ausgezeichnete Schärfeleistung; über alle Brennweiten lichtstark; Gehäuse ist gegen Spritzwasser geschützt.
Schwächen: recht teuer; ziemlich schwer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Die lichtstarke Version des Standard-Zooms muss zwar ohne Stabilisator auskommen, bringt dafür aber schon bei voller Öffnung auch die volle Schärfe ab der mittleren Brennweite. Im Weitwinkel fehlt es den Ecken offen stark an Zeichnung, abblenden hilft. Bei 30 mm ist das Niveau insgesamt etwas niedriger, doch dafür passt bereits offen alles bis in die Ecken. Am ‚Tele‘-Ende ... sinkt die Auflösung offen in der Bildmitte ...“
Angebote
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Unser Fazit
25.01.2017
Fujifilm Fujinon XF 16-55mm 1:2.8 R LM WR
Solides Standardzoom, das blitzschnell scharfe Aufnahmen liefert
Stärken
gute Bildschärfe, erfreulich gut korrigierte Bildfehler
recht hohe Lichtstärke
schneller, treffsicherer und leiser Autofokus
robuste und wertige Verarbeitung
Schwächen
kein Bildstabilisator
ziemlich schwer
Bildqualität
Schärfe
Insgesamt überraschend gute Schärfeleistung. Bereits bei offener Blende gelingen den Nutzern in den kurzen Brennweiten erfreulich scharfe Aufnahmen. Mit längerer Brennweite nimmt die Schärfe in den Ecken etwas ab. Blendest Du dagegen ab, kannst Du auch hier durchgängig scharfe Bilder schießen.
Lichtstärke
Die durchgängige Blende von f/2,8 ermöglicht Dir auch bei weniger vorteilhaften Lichtverhältnissen noch verwacklungsfreie Aufnahmen ohne Stativ. Die meisten Nutzer loben zudem das weiche und cremige Bokeh (Hintergrundunschärfe). Einzelne Nutzer nehmen hingegen einen unruhigen Hintergrund wahr und finden das Bokeh daher eher störend.
Bildfehler
Laut Testmagazinen hat das Standardzoom die Korrektur der Bildfehler gut im Griff. In den kurzen Brennweiten tauchen hin und wieder leichte Randabdunklungen oder etwas Verzeichnung auf und bei offener Blende können sich auch leichte Farbsäume zeigen. Diese sind im Fotoalltag aber kaum der Rede wert.
Ausstattung
Autofokus
Der Autofokus verrichtet seine Arbeit flink und präzise. Außerdem loben die Nutzer, dass man ihn nahezu gar nicht hört, was dieses Objektiv für Filmer interessant macht. So plagen Dich keine störenden Nebengeräuschen auf Deinen Aufnahmen.
Bildstabilisator
Viele Nutzer vermissen bei diesem Standardzoom einen Bildstabilisator. Sie klagen vereinzelt über sehr viele unscharfe Bilder, was ihnen den Spaß an diesem Objektiv verhagelt. Zwar ist das Objektiv recht lichtstark, doch gerade für die höheren Brennweiten wäre ein Stabilisator wünschenswert gewesen.
Makro-Fähigkeit
Der maximale Abbildungsmaßstab von 1:6,3 eignet sich nur bedingt für detailreiche Nahaufnahmen. Objekte von der Größe einer Postkarte kannst Du damit aber formatfüllend abbilden. Mit der kurzen Naheinstellgrenze von 30 Zentimetern kannst Du Dich erfreulich nah an Deine Motive heranpirschen.
Haptik
Mechanik
Im Gegensatz zu den meisten anderen aktuellen Objektiven hebt sich dieses Standardzoom von Fuji mit einem Blendenring von der Masse ab. Dieser rastet Nutzern zufolge sehr präzise und kräftig ein und bleibt somit in der gewünschten Position. Zoom- und Fokusring sind sehr griffig und lassen sich angenehm und präzise bedienen.
Verarbeitung
Auch die Verarbeitung hinterlässt bei den Kunden einen wertigen und robusten Eindruck. Besonderes Lob gilt dem Staub- und Spritzwasserschutz sowie dem aus Metall gefertigten Bajonett.
Gewicht
Mit 655 Gramm bringt dieses Objektiv ein nicht unerhebliches Gewicht auf die Waage. Das hängt natürlich auch mit der wertigen Verarbeitung zusammen. Nutzer empfinden es aber als groß und schwer. Gerade an den kompakteren Fujifilm-Kamera-Modellen kann es dadurch sehr kopflastig wirken.
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