Nikon AF-S DX Nikkor 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR Test

  • 10 Tests
  • 194 Meinungen

  • Stan­dar­d­ob­jek­tiv
  • Nikon F
  • Brenn­weite: 16mm-​80mm
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor
  • Auto­fo­kus

Gut

2,0

Leich­tes Stan­dard­zoom mit guter Ver­ar­bei­tung, aber Schwä­chen bei der Kor­rek­tur von Bild­feh­lern

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Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 22.09.2017 | Ausgabe: 10/2017
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (4 von 5 Punkten)

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten

    „Das Nikon AF-S DX Nikkor 16–80mm 1:2,8–4E ED VR bietet eine sehr gute Schärfe bei Offenblende, insbesondere in der Bildmitte, leicht abgeblendet auch an den Rändern. Der Sahnestückchen-Bereich ist der Brennweitenbereich ab 25 bis 65 Millimeter, dort liefert das Objektiv insgesamt eine sehr gute Schärfe.“

  • „befriedigend“ (2,9)

    21 Produkte im Test

    Bildqualität (80%): „befriedigend“ (3,1);
    Handhabung (20%): „gut“ (2,1).

  • 56 von 100 Punkten

    Platz 9 von 12

    „... Dass im Weitwinkel die Ecken bei offener Blende nicht überzeugen, ist normal; doch auch Blende 5,6 schafft keine Abhilfe. Die mittlere Brennweite punktet in den Ecken erst abgeblendet, und am Tele-Ende sind die Ecken offen wie abgeblendet zu kontrastarm. Kräftig fallen auch Vignettierung und Verzeichnung aus. Damit ergibt sich nur eine Wertung unter dem Durchschnitt ...“

    • Erschienen: 04.11.2015 | Ausgabe: 12/2015
    • Details zum Test

    „gut“ (87,2%)

    Preis/Leistung: 58%

    Stärken: vor allem im Bildzentrum herausragende Schärfeleistung, hohe Lichtstärke,
    Schwächen: recht starke Verzeichnung, Autofokus trifft nicht immer, ziemlich teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „sehr gut“ (83,6 von 100 Punkten) 4 von 5 Sternen

    „Highlight“

    Platz 4 von 4

    „... Die Auflösung ist bei allen Brennweiten bereits bei Anfangsöffnung sehr hoch in der Bildmitte. Am linken/rechten Bildrand und in den Ecken werden die feinen und hellen Details etwas weicher und schwach überstrahlt wiedergegeben. ... Was am meisten stört, ist aber die sehr starke tonnenförmige Verzeichnung in der kurzen Brennweite. In der mittleren und langen Brennweite verzeichnet das Zoom deutlich kissenförmig. ...“

  • „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

    Platz 5 von 5

    „... Auflösung: in der kurzen und mittleren Brennweite sehr gleichmäßig mit nur leichten Offenblendfehlern, gute Werte. Bei 80 mm beste Offenblendleistung, die dann kontinuierlich abfällt. Randabdunklung: bei 16 und 80 mm/Offenblende deutlich und sichtbar spontan; bei 35 mm gut und natürlich. Abgeblendet besser und natürlich. Verzeichnung: bemerkenswert stark bei 16 mm, ansonsten deutlich. ...“

    • Erschienen: 13.08.2015 | Ausgabe: 4/2015
    • Details zum Test

    „sehr gut - hervorragend“

    „Alles in allem ist das 16-80 ein sehr gutes Allroundzoom mit wenigen Schwächen bei ganz offener Blende, die man wegen des sehr guten Stabilisators oft umgehen kann. Ein kleiner Wermutstropfen: Das Objektiv ist wegen der elektromagnetischen Blende (dafür steht das ‚E‘ im Namen) nur mit Kameras voll kompatibel, die nach 2007 (etwa) vorgestellt wurden!“

  • „sehr gut“ (4 von 5 Punkten)

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten

    2 Produkte im Test

    „Das 5-fach Zoom ist ein sehr gutes ‚Immer-drauf‘ für jede Nikon DX-Kamera und passt damit prima zur neuen D500. Es bietet eine ordentliche Maximalöffnung, einen großen Zoombereich und bildet selbst in den Bildecken scharf ab. Außerdem ist es kompakt und leicht.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von Pictures Magazin in Ausgabe 10/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 87%

    3 Produkte im Test

    Stärken: hervorragende Bildschärfe; umfangreich ausgestattet; recht lichtstark.
    Schwächen: Autofokus arbeitet nicht immer präzise; deutliche Verzeichnung; in den Bildecken könnte die Schärfeleistung bei offener Blende besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „... Die Lichtstärke von 1:2,8-4 bietet einen klaren Vorteil bei schwachem Licht und sorgt für schöne, verschwommene Hintergründe mit natürlichem Bokeh und eine deutliche Trennung von Motiv und Hintergrund. ... Die elektromagnetische Blende sorgt für eine präzisere Belichtung, besonders bei schnellen Serienaufnahmen. ...“


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Kundenmeinungen

4,2 Sterne

194 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
124 (64%)
4 Sterne
29 (15%)
3 Sterne
15 (8%)
2 Sterne
13 (7%)
1 Stern
13 (7%)

4,2 Sterne

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Unser Fazit

Leich­tes Stan­dard­zoom mit guter Ver­ar­bei­tung, aber Schwä­chen bei der Kor­rek­tur von Bild­feh­lern

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe

In puncto Bildschärfe kann das Standardzoom von Nikon in der Bildmitte bei allen Brennweiten überzeugen. Nutzer loben ein sauberes, klares Bild sowie leuchtende Farben. Lediglich die Bildecken sind vor allem bei minimaler Brennweite und offener Blende nicht ganz zufriedenstellend.

Lichtstärke

Das Objektiv besitzt zwar keine durchgehende Offenblende, fällt aber dennoch ziemlich lichtstark aus. Das heißt, Du kannst auch in der Dämmerung oder in nicht sehr hellen Innenräumen noch immer klare Bilder aufnehmen.

Bildfehler

Testmagazine und Nutzer sind sich einig: Deutliche Randabdunklungen und teils starke Verzerrungen sind die große Schwäche dieses Standardzooms. Wenn Du abblendest, kannst Du etwas dagegensteuern. Farbsäume gibt es dafür so gut wie gar nicht.

Ausstattung

Autofokus

Der Autofokus verrichtet seine Arbeit sehr schnell und leise, somit hast Du auch bei Videoaufnahmen keine störenden Knatter-Geräusche. Lediglich im Tele-Bereich, also bei hohen Brennweiten, wird die Präzision ab und an bemängelt.

Bildstabilisator

Auch der Bildstabilisator arbeitet gut und leise. Laut Testmagazinen kannst Du im Vergleich zum älteren Nikon AF-S DX Nikkor 16-85 mm um vier Stufen längere Belichtungszeiten aus der Hand nutzen und erhältst noch immer unverwackelte Bilder. Praktisch ist auch die automatische Stativerkennung.

Makro-Fähigkeit

Ein Makro-Objektiv ist das Nikon AF-S DX Nikkor 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR eher nicht: Mit einer Naheinstellgrenze von 35 cm und einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,5 gelingen Nahaufnahmen noch ganz okay. Das ist aber nicht die Stärke dieses Standardzooms.

Haptik

Mechanik

Der Brennweitenbereich lässt sich über den griffigen Zoomring sehr gut einstellen. Das manuelle Scharfstellen ist trotz etwas schmalem, aber dennoch griffigem Fokusring sehr intuitiv.

Verarbeitung

Tester und Nutzer sind sich einig darüber, dass das Nikon 16-80 hochwertig und robust im Kunststoffgehäuse daherkommt. Ab und an wird ein minimales Klappern wahrgenommen, das aber nicht störend ist.

Gewicht

Mit 480 Gramm ist das Nikon-Standardzoom erfreulich leicht. Du kannst es somit überall hin mitnehmen, ohne dass es Dir zur Last fallen wird.

von Stefanie

Licht­star­ker Edel-​All­roun­der

Ein Objektiv, das einen Brennweitenbereich von 16-80 Millimetern in einem kompakten Gehäuse abdeckt, bietet sich insbesondere als Reiseobjektiv an, wenn unterwegs Flexibilität gefragt ist. Die Anschaffung des Nikon AF-S DX NIKKOR 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR belastet die Kasse jedoch bereits vor Reiseantritt erheblich.

Handlich und kompakt

Das Objektiv ist für Nikons APS-C-Kameras mit DX-Sensor ausgelegt. Mit einer Länge von 8 Zentimetern bei einem Durchmesser von 8,5 Zentimetern nimmt es nicht allzu viel Platz im Gepäck weg. Beim Gewicht bleibt es unter der 500-Gramm-Marke.

Alltagsfreundlicher Brennweitenbereich und hohe Anfangslichtstärke

Der Brennweitenbereich reicht mit 16-80 Millimetern (entspricht 24-120 Millimetern im KB-Format) vom Weitwinkel- bis in den anfangenden Nion_AFS_DX_NIKKOR_16-18_mm_2,8-4E_ED_VRTelebereich. Damit bietet das Objektiv eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten wie beispielsweise Landschafts- und Portraitfotografie.

Bei 16mm beträgt die maximale Blendenöffnung F2,8; bei längeren Brennweiten geht diese bis auf F4 zurück.

Die Naheinstellgrenze liegt über den gesamten Brennweitenbereich bei 35 Zentimetern. So kommt ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:4,5 zustande, der auch für Detailaufnahmen kleinerer Objekte reicht.

Aufbau der Optik

Im Innern des Objektivs verteilen sich 17 Linsen auf 13 Gruppen. Darunter befinden sich vier ED-Linsen sowie drei asphärische Linsen. So sollen Abbildungsfehler verhindert beziehungsweise reduziert werden. Außerdem ist das 16-80mm das erste DX-Objektiv, das mit Nikons Nanokristall-Vergütung versehen ist. Vorder- und Rücklinse werden zudem mit einer Fluor-Vergütung vor Verschmutzungen geschützt.

Bildstabilisator und Blendenantrieb

Das Zoom-Objektiv ist mit einem Bildstabilisator ausgestattet, der in zwei verschiedenen Modi betrieben werden kann. Im Normal-Modus erleichtert er Aufnahmen im Stand aus der freien Hand. Im Modus Active soll er mechanische Erschütterungen ausgleichen.
Die Blende wird elektromagnetisch betrieben. Das soll gerade bei Serienbildaufnahmen für eine schnelle und präzise Steuerung der Blende beitragen.

Fazit

Nion_AFS_DX_NIKKOR_16-18_mm_2,8-4E_ED_VR(2)Nikon stellt mit dem 16-80mm ED 2,8-4 sicherlich ein hochwertiges Reise- beziehungsweise Allround-Objektiv zusammen, verlangt aber auch eine ganze Stange Geld dafür: Für stolze 1.180 Euro schickt Nikon das Objektiv ab Mitte Juli in den Handel.

Dabei hat man bereits das zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommene Nikkor 16-85 3,5-5,6 mit ähnlicher Brennweitenspanne im Angebot. Hier ist die Anfangslichtstärke zwar niedriger, dafür zeigt es sich ebenso leicht und kompakt wie der Neuzugang zu Nikons Objektiv-Familie. Mit 536 EUR bei Amazon wird dafür jedoch weniger als die Hälfte der Summe fällig.

von Andreas K.

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Datenblatt

Stammdaten
Objektivtyp Standardobjektiv
Bauart Zoom
Kamera-Anschluss Nikon F
Verfügbar für Nikon F
Max. Sensorformat APS-C
Optik
Brennweite 16mm-80mm
Maximale Blende f/2,8-4
Minimale Blende f/22-32
Zoomfaktor 1,3-fach
Naheinstellgrenze 35 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:4,5
Ausstattung
Bildstabilisator vorhanden
Autofokus vorhanden
Spritzwasser-/Staubschutz vorhanden
Material Kunststoff
Erhältliche Farben Schwarz
Abmessungen & Gewicht
Länge 86 mm
Durchmesser 80 mm
Gewicht 480 g
Filtergröße 72 mm

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