„Die Fujifilm X-E2 fällt im RAW- gegenüber dem JPEG-Test in der Rangliste zurück, was auch auf die für den X-Trans-Sensor suboptimalen Lightroom-Einstellungen zurückgehen dürfte. Das heißt also nicht, dass sich bei der E2 der Einsatz des RAW-Formats grundsätzlich nicht rentiert. Erfahrungsgemäß lassen sich beispielsweise mit dem ... kostenlos angebotenen RAW File Converter EX 2.0 deutlich bessere Ergebnisse erzielen.“
18 Produkte im Test Getestet wurde: X-E2 Kit (mit Fujinon XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS)
„Für den Laufsteg. Schöne, kleine und leichte Systemkamera ohne Spiegel. Perfekt für unterwegs. Sehr guter elektronischer Sucher und sehr guter Monitor. Im Retrodesign mit Objektivringen und Einstellrädern für Blende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur. Nachteil: Sehr langsam beim Speichern von Einzelbildern: braucht rund eine Sekunde, bis sie erneut auslösen kann. Bildserien bei dauerhaft gedrücktem Auslöser aber schnell.“
Platz 4 von 5 Getestet wurde: X-E2 Kit (mit Fujinon XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS)
„... Die Auflösung der Fujifilm X-E2 verläuft etwas ungleichmäßig von der Bildmitte zum Rand. Dafür ist sie sehr hoch, sodass die Kamera einen hohen mittleren Wirkungsgrad erzielt ... Ähnlich gut fällt der Dynamikumfang aus. Das Bildrauschen ist gut bis befriedigend: Vor allem bei ISO 200 und 400 hat die Kamera mit Bildfehlern zu kämpfen.“
Platz 8 von 20 Getestet wurde: X-E2 Kit (mit Fujinon XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS)
„... Der Autofokus nutzt die Phasendetektion, was der Geschwindigkeit zugute kommt. Das 3-Zoll-Display löst mit 1.040.000 Pixeln auf. Bewegen kann man es jedoch nicht – bei einer Kamera dieser Preisklasse sollte das Standard sein. Dafür spendiert Fujifilm der E2 ein geniales Bedienkonzept mit zwei Drehrädern auf der Kameraoberseite, über die Sie die Belichtungszeit einstellen und die Belichtungskorrektur nutzen. ...“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: X-E2 Kit (mit Fujinon XF 60 mm F2.4 R Macro)
„... Der hauseigene Bildsensor X-Trans CMOS II macht durch eine besondere Farbfilteranordnung das optische Tiefpassfilter überflüssig. Das bewirkt einerseits eine sehr hohe Auflösung im gesamten ISO-Bereich, weil überhaupt keine Frequenzen gesperrt werden. ... in den Testbildern mit den dreidimensionalen Gegenständen erkennt das geschulte Auge zwar diverse Artefakte, aber sie fallen geringer aus als erwartet. ...“
„... Die tadellose Darstellung der Fotos ist etwa wegen der exzellenten Farben sehenswert. Aber auch Auflösung, Dynamikumfang und geringes Rauschen tragen dazu bei. Im Videomodus kann die Kamera dieses Ergebnis leider nicht halten - sie ist und bleibt eine Fotospezialistin.“
Erschienen: 13.02.2014 |
Ausgabe: 1/2014
Details zum Test
„hervorragend“
„Alles in allem ist die Fujifilm X-E2 eine gelungene Neuauflage, die mit einem tollen Aussehen und, was noch wichtiger ist, einer erstklassigen Bildqualität sowie einem sehr guten Rauschverhalten aufwarten kann. Für eine bessere Bedienung wäre aber ein ausgeprägterer Handgriff wünschenswert. Kurz: Eine Kamera mit topaktueller Technik verpackt in 70er-Charme.“
„Pro: Hohe Auflösung bis ISO 1600; Sehr rauscharm bis ISO 6400; Hochauflösender elektronischer Sucher; Schnellere Serienbildfunktion
als bei der Vorgängerin X-E1; Fokus-Peaking; Wi-Fi-Funktion.
Kontra: Starres Display.“
„Die Fujifilm X-E2 liefert vor allem bei ISO 100/400 eine überzeugende Bildqualität. Eine schöne, kompakte und leichte Kamera für Fotografen, die auf einen Spritzwasserschutz und einen Klappmonitor verzichten können.“
6 Produkte im Test Getestet wurde: X-E2 Kit (mit Fujinon XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS)
„Plus: hochwertiges Kit-Objektiv XF 18–55 mm ... kontrastreiche Monitoranzeige bei Sonne und größerem Blickwinkel Entfernungsskala mit markiertem Schärfentiefebereich beim manuellen Fokussieren.
Minus: überschaubares Objektivsortiment; kein Spritzwasserschutz; Speicherkartenschacht bei aufgeschraubter Stativplatte nicht zugänglich; kleine Griffausbuchtung; mäßige Full-HD-Videoqualität mit ausgeprägten Bildfehlern.“
„... Nur im JPEG-Modus holt die Fujifilm X-E2 mehr aus dem neueren 16-Megapixel-Sensor heraus ... Die X-E2 lässt von ISO 100 (1795 LP/BH) bis ISO 6400 (1632 LP/BH) nach, macht den Rückstand aber durch bessere DL-, MTF25- und MTF50-Werte wieder wett. Hier zeigt sich erneut, dass Abstimmung vieles kann, aber meist den einen Wert anhebt und einen anderen gleichzeitig senkt. ...“
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Das neue Pferdchen im Stall Fujifilm ist die X-E2, die mit allerhand Verbesserungen daher kommt. So hat der Kamerahersteller einen schnelleren Prozessor verbaut, den Sensor mit einem Lens Modulation Optimizer ausgestattet und den Monitor leicht vergrößert.
Altbewährt
Der X-Trans-CMOS II-Sensor ist bereits von den Modellen X-E1 und X-Pro1 her bekannt. Das APS-C-Format löst mit 16 Megapixeln auf. Ebenfalls nicht neu ist die unregelmäßige 6x6-Pixel-Struktur, die den konventionellen Tiefpassfilter ersetzt. Als Autofokus wird ein Hybrid-AF verwendet, der bereits in der X100S zur Anwendung kommt. Je nach Situation wechselt er zwischen dem schnellen Phasen- und dem hochpräzisen Kontrast-Autofokus hin und her. Manuell hilft ein digitaler Schnittbildindikator scharf zu stellen. Die Belichtungsmessung und -steuerung läuft wie gewohnt über die Programm-, Blenden- und Zeitautomatik sowie der manuellen Einstellung.
Neue Feature
Eine Veränderung gibt es allerdings. Im Sensor ist ein Lens Modulation Optimizer eingebaut, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Er rechnet automatisch Beugungsunschärfen heraus und verbessert dadurch die Bildqualität. Novum ist auch der EXR-Prozessor-Pro II. Dank der erhöhten Taktfrequenz arbeitet er doppelt so schnell als sein Vorgänger in der X-E1. Damit kommt die neue Systemkamera auf eine Einschaltzeit von 0,5 Sekunden und Bilderserien von maximal sieben Fotografien in der Sekunde bei voller Auflösung. Von 2,8 Zoll hat sich der Monitor auf das Standardmaß um 0,2 Zoll vergrößert.
Fazit
Filme werden, wenn gewünscht, in Full-HD mit 60 Bildern in der Sekunde aufgenommen. Mit an Bord sind verschiedene Filmmodi, aber auch einige Foto-Filter. Dank integriertem WLAN-Modul mit Wireless Image Transfer können die fotografischen und filmischen Produkte kabellos auf Smartphone, Tablet und PC übertragen werden. 900 EUR wird die neue spiegellose Systemkamera aus dem Hause Fujifilm kosten. Sie ist ab Mitte November 2013 im Handel und kann in Silber oder Silber und Schwarz erworben werden.
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