Keine Überraschung: Dank Android TV, hier in Version 12, stehen Apps für Netflix, Prime Video und andere Streaming-Dienste bereit. Überraschender, zumindest in dieser Gerätekategorie, ist etwas anderes: Fernsehsender empfängt der Hybrid TV Stick auf verschiedenen Wegen – nicht nur über das Internet (OTT), sondern auch via Antenne (DVB-T2-HD) und Kabel (DVB-C). Im Preis enthalten ist außerdem ein zwölfmonatiges Abo für Freenet TV, Privatsender in HD-Qualität können Sie via DVB-T2 also ein Jahr kostenlos ansehen – klarer Vorteil gegenüber dem baugleichen Stick von Waipu.TV. Eine Aufnahmefunktion bei DVB-T- und DVB-C-Sendern fehlt allerdings auch hier, genau wie HbbTV und das dynamische HDR-Format Dolby Vision. Im Praxistest von „SATVISION“ kassiert der Hybrid-Stick dennoch Bestnoten. Nicht bei der Ausstattung, hier reicht es mangels USB-Recording, HbbTV und Dolby Vision nur zu einem „gut“, aber in allen anderen Disziplinen, also bei der Qualität von Bild und Ton, bei der Bedienung und beim Stromverbrauch. Zum Einführungspreis von 99 Euro ein „äußerst attraktives Angebot“, so das Fazit im Test. Schnell zugreifen.
-
- Erschienen: 23.02.2024 | Ausgabe: 3/2024
- Details zum Test
„sehr gut“ (96,2%)
„Pro: 4K & HDR, vielseitige Fernbedienung mit Ziffernblock, AndroidTV 12-Betriebssystem, Google App-Store, Google Assistant-Sprachsteuerung, Chromecast built-in, Bluetooth, Aufnahmespeicher, waiputhek, Timeshift, Restart, HDMI 2.1 mit CEC, DVB-C/T2-Tuner, 12 Monate gratis Freenet TV, 12 Monate gratis waipu.tv Perfect Plus.
Contra: kein HbbTV, kein Videotext, kein Dolby Vision.“