Welche Besonderheiten hat das Smartphone für Senioren zu bieten?
Emporia spezialisiert sich auf Geräte für Ältere und verpasst Handys und Smartphones spezielle Funktionen, die an die Bedürfnisse von Senioren angepasst sind. Beim Smart 2 wurde die Android-Bedienoberfläche fast gänzlich ausgetauscht: Statt vieler kleiner App-Symbole finden sich auf dem Homescreen große, klar erkennbare Bedienelemente. Kontakte werden ebenfalls großzügig mit Foto auf dem Display dargestellt, um auch bei schlechterem Sehen zuverlässig navigieren zu können.Auf der Rückseite des Geräts ist ein Notrufknopf angebracht, der bei Aktivierung zuvor festgelegte Kontakte nacheinander kontaktiert. Wer möchte, kann die Rückseite aber auch gegen eine Variante ohne Notfallknopf austauschen, die im Lieferumfang beiliegt.
Die Lautsprecher sind ebenfalls angepasst: Sie können laut genug eingestellt werden, um auch Schwerhörigen die problemlose Bedienung zu ermöglichen.
Wie lange hält der Akku durch?
Tests sind derzeit noch ausstehend, aber wenn man die Akkukapazität betrachtet, lässt sich bereits mutmaßen, dass die Akkulaufzeit nicht länger ausfällt als bei anderen Smartphones der Mittelklasse. Vergleichbare Geräte, die ebenfalls mit einem 2.500 mAh starken Akku bestückt sind, halten in der Regel etwas mehr als einen Tag bei normaler Benutzungshäufigkeit durch. Wenn man nur wenig mit dem Gerät hantiert, sind auch zwei bis drei Tage Laufzeit drin.Gibt es andere gute Smartphones für Senioren?
Eine brauchbare Alternative zum Emporia Smart 2 kommt von Doro: Das Liberto 825 bietet ebenfalls ein angenehm großes Display und eine komfortable Bedienoberfläche. In Tests konnte es weitestgehend überzeugen, wobei aber Kamera und Akku hier öfter als Schwachstellen genannt werden.Der direkte Vorgänger Emporia Smart ist in technischer Hinsicht deutlich schwächer als das Smart 2, ist aber dank der cleveren Tastaturklappe näher am klassischen Handy oder Telefon dran, was den Umstieg in die Welt der Smartphones einfacher machen könnte.