Alle wichtigen Anschlüsse sind vorhanden, wobei HDMI und der digitale Audio-Ausgang wegen der umfassenden Netzwerkfunktionen fast nicht nötig wären. Die Box spielt dank der Verknüpfung von Linux und Android im Grunde alles ab. Die Apps für so gut wie jeden Streamingdienst werden unterstützt. Das Fernsehsignal, das wahlweise über zwei parallele Sat-Tuner oder einen Triple-Tuner empfangbar ist, kann aufgezeichnet, abgespeichert und via Netzwerk auf die unterschiedlichsten Geräte gestreamt werden. Auch von USB lassen sich eigene Videos und Bilder in Form eines Netzwerkspeichers abrufen. Ausreichend kraftvoll für eine solche Mehrfachbelastung wurde der Prozessor gestaltet. Zudem empfiehlt sich angesichts des hohen Datendurchsatzes die Verwendung des LAN-Anschlusses, weshalb die leider fehlende Zusatzantenne für WLAN weniger ins Gewicht fällt.
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- Erschienen: 31.05.2019 | Ausgabe: 6/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Als Twin-Sat-Receiver mit UHD-Auflösungen bis 2160p punktet die One mit einem Kartenleser für verschlüsselte Programminhalte, Aufnahmefunktionen via USB und SD-Karte sowie der Unterstützung von HDR10 und HLG. Ein Display und eine CI-Schnittstelle fehlen leider. Die Preise von 259,– Euro (mit IR RCU) beziehungsweise 269, – Euro (mit BLE RCU) sind in unseren Augen absolut angemessen.“