26.09.2014
Domo DO 455FR Mini-Fritteuse und Fondüe
Warum für kleine Mengen unnötig Strom verschwenden?
Warum sollte für ein paar Pommes Strom mit einer großen Fritteuse unnötig Strom verschwendet werden? Viel wirtschaftlicher lässt sich Frittiergut von bis zu etwa 200 Gramm mit einer Mini-Fritteuse wie der DO455FR zubereiten. Darüber hinaus wird das aus dem Hause Domo stammende Gerät gleich noch mit Zubehör ausgeliefert, damit die Fritteuse ruck, zuck in einen Fondue-Topf verwandelt werden kann.
Edelstahl statt Plastik und eckig statt rund
Natürlich ist das Äußere eines Küchengeräts immer reine Geschmackssache. Einen Vorteil verbuchen können allerdings momentan Modelle, die mit einer Prise Edelstahl aufgehübscht wurden – und bei der Domo fiel die Prise recht großzügig aus. Fast das komplette Gehäuse besteht aus dem begehrten Material, und zwar in gebürsteter Form, damit nicht jede Fingerberührung sofort in einem Abdruck dokumentiert wird. Die rechteckige statt der bei Fritteusen beliebteren runden/ovalen Form wiederum hat sogar eine ganz praktischen, nicht nur einen optischen Vorteil. Etwas größeres Frittiergut wie etwa Schnitzel oder Pommes in XL-Länge lassen sich im Frittierkorb der Domo nämlich leicht unterbringen als in einer hochgewachsenen Fritteuse mit runden Formen.
Standardausstattung – und Standardschwachstelle
In puncto Ausstattung dagegen gibt es nichts Auffälliges zu berichten. Die Domo beschränkt sich auf die Standardmerkmale wie zum Beispiel Thermostatregler mit Gradanzeige und Deckel mit Sichtfenster (das natürlich meistens beschlägt), aber auch die mitgelieferten sechs Fondue-Gabeln nebst Fonduering, der mit einem Handgriff den Platz des Deckels einnimmt, sind keine Überraschung. Viele Mini-Fritteusen erfüllen nämlich mittlerweile gleichzeitig den Zweck eines Fonduetopfs. Die Domo macht aber auch leider keine Ausnahme, was die typische Schwachstelle fast aller Mini-Fritteusen betrifft. Der abnehmbare Korbhalter lässt sich nämlich auch bei ihr nur mit Geschick und Fummelei am Korb anbringen, und sobald dieser Vorgang bei einem im heißen Fett schwimmenden Korb ausgeführt werden muss, kann die Sache mitunter recht gefährlich werden. Wie immer heißt es deshalb auch hier: Vorsicht ist angesagt.
Fazit
Mini-Fritteusen mit Plastikgehäuse sind schon ab 15 Euro zu haben. Für die etwas stilvollere Variante in Edelstahl, die die Domo repräsentiert, ist dagegen mehr fällig, im konkreten Fall sogar mehr als das Doppelte, nämlich 35 Euro (Amazon). Ob dieser höhere Einsatz lohnt, mag jeder für sich selbst entscheiden. Beide Fritteusen kommen jedenfalls, wie die Kundenbewertungen belegen, ihrer Aufgabe zuverlässig nach, sofern sie nicht überfordert werden. Für die Domo sprechen außer ihr schickes Gehäuse auch noch die ultra kompakten Abmessungen von 19 x 19 x 20 Zentimeter, die übrigens noch einmal deutlich machen, dass mehr als eine gute Handvoll Pommes mit der Fritteuse nicht drin ist und sie als Fondue-Topf selbst auf einem kleinen Tisch untergebracht werden kann.
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