Für wen eignet sich das Produkt?
Der difrax Mikrowellen Sterilisator richtet sich an all jene Eltern, die für die Sterilisation von Babys Milchfläschchen nicht zwingend einen der hart umkämpften Plätze auf der Arbeitsfläche opfern und sich bewusst keinen elektrischen Vaporisator zulegen wollen. Zwar fasst der difrax wie die meisten anderen Mikrowellen-Vaporisatoren auch höchstens vier komplette Flaschensets pro Durchgang, kann im Anschluss allerdings so lange in der Mikrowelle verbleiben, bis die Flaschen benötigt werden. Ein Platzmanagement, das gerade Besitzer kleiner Küchen begeistern wird. Zudem dient der Korbeinsatz bei Bedarf als herausnehmbare Abtropfhalterung.
Stärken und SchwächenEine Neuerung, die uns bisher noch bei keinem anderen Gerät untergekommen ist, stellt das sich verfärbende Muster auf dem Deckel dar. Auf den ersten Blick ist ersichtlich, ob man sich bei einer unbedachten Berührung verbrannte Finger einhandelt. Sind die Farben verschwunden, ist die Gefahr gebannt. Weniger beeindruckt dagegen zeigen sich die meisten Kunden von der missverständlichen Größenangabe. Diese lässt nämlich in keiner Weise darauf schließen, wie hoch der Mikrowellen-Innenraum denn nun sein muss, damit dieser Vaporisator hineinpasst. Hier sei kurz erwähnt: 18 Zentimeter sollten es mindestens sein, immerhin werden die Flaschen stehend gelagert.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit knapp über 15 Euro auf Amazon kann der difrax Sterilisator einigen seiner ähnlich großen Konkurrenten mühelos den Rang ablaufen. Bisher ist zwar leider nicht ersichtlich, ob denn auch die Flaschen anderer Hersteller problemlos sterilisiert werden können, da von difrax selbst stets auf die firmeneigenen, speziell geformten S-Flaschen verwiesen wird. Kleinere Volumina, beispielweise von Avent, dürften allerdings kaum ein Problem darstellen. Beschwören können wir das jedoch ebenso wenig wie die Qualität der gelieferten Ergebnisse, denn die - überwiegend schlechten - Bewertungen beziehen sich allesamt auf die falschen Größenangaben.