Die Spieluhr Baby Glück Bärchen bewegt sich in den kritischen Sphären des Ökotest-Vergleichstests vom Dezember 2015. Gleich mehrere Macken zeigt die niedliche Spieluhr mit Brahms Wiegenlied zum Einschlummern, allen voran hagelte es Kritik wegen eines gravierenden Sicherheitsmangels: Das Etikett ist abreißbar und kann vom Baby verschluckt werden. Zusätzlich fanden sich optische Aufheller und das Halbmetall Antimon im Kontaktbereich der Spieluhr. Am Ende reichte es nur für ein „mangelhaft“ und den fünftletzten Platz unter den 20 Testteilnehmern.
Halbmetall Antimon verhagelt die Bilanz
Antimon ist hautreizend und gelangt es ins Blut, wirkt es giftig, schreibt das auf Schadstoffe getrimmte Magazin Ökotest und verweist das Spiegelburg-Bärchen in das letzte Viertel des Qualitätsrankings. Doch nicht nur die übervorsichtigen unter den Eltern werden mit dieser sehr rigiden Schadstoffbrille einverstanden sein. Zu schnell nuckeln die Kleinen sich an ihrem Stofftier fest und gehen teils eine innige Verbindung mit den plüschigen Hüllen ein. Und wer möchte den Kleinen schon auch nur geringste Gesundheitsrisiken mit in den Schlaf geben?
17.12.2015