Das Precision 5750 ähnelt Dells eigenen XPS 9700 sehr stark, ist aber noch einmal eine Ecke besser ausgestattet. Es handelt sich um eine mobile Workstation für Content- und CAD-Profis, die für ihr Notebook auch mal ein paar Tausender mehr hinblättern. So kommt eine der Spitzenkonfigurationen mit einem Core i9-10885H und Nvidias Quadro RTX 3000 sowie einem 4K-Displaypanel auf heftige 5.000 Euro. Los geht es aber schon bei vernünftigen 2.000 Euro für einen Core i7-10750 und der schwächeren Quadro T2000 als Grafiklösung. Das Display bietet eine optimale Farbraumabdeckung und ist ab Werk korrekt kalibriert. Besser geht es kaum. Die Bauform ist für ein Workstation-Gerät derweil überraschend schlank. Noch überraschender ist es deshalb, dass die Lüftung selbst unter Last nicht allzu laut wird. Allerdings kommt es in sehr intensiven Volllast-Szenarien dazu, dass die Leistung von GPU und CPU eingeschränkt wird. Lobenswert ist wiederum die Anschlussausstattung mit gleich vier aktuellen USB-C-Anschlüssen inklusive Thunderbolt-Funktionalität.
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- Erschienen: 23.03.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Wer mit Adobes Schnittsoftware arbeitet, kann sich mit der Dell Precision 5750 auf zügigen, unkomplizierten Videoschnitt mit rasend schnellen Export-Zeiten freuen. Mit allen anderen Schnittprogrammen im Testfeld ist die Leistung indes ordentlich, aber nicht überragend. Trotzdem gibt sich die Dell-Workstation auch hier keine Blöße und erlaubt flottes und stabiles Arbeiten. Dabei punktet sie vor allem auch mit ihrem kontraststarken und hellen Display. ...“