Für wen eignet sich das Produkt?
Im Rahmen der Elektronik-Fachmesse Computex hat Dell einen neuen Ableger seiner Multimedia-Notebook-Reihe Inspiron vorgestellt. Erstmals kommt der 17-Zöller als Convertible daher - die Tastatur lässt sich also umklappen und das Display per Touchbedienung ähnlich wie ein Tablet bedienen. Wer Tablet-Funktionalität sucht, aber dabei nicht auf Bildschirmfläche und Rechenkraft verzichten möchte, dürfte sich durch das Inspiron 17 7000 2-in-1 angesprochen fühlen.
Stärken und SchwächenMit 17 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Inspiron 7000 2-in-1 eines der bisher größten Convertibles überhaupt. In der Variante ohne Magnetfestplatte bringt es das Gerät entsprechend auf satte 2,2 Kilogramm, was gerade im Tabletmodus schon sehr viel ist. Die großzügigen Abmessungen geben aber auch Raum für eine komfortable Tastatur inklusive Ziffernblock, die das Arbeiten klar erleichtert. Bei der Hardware haben wir es mit der typischen, aber sehr flotten Kombination aus Core-i7-Zweikerner, SSD und Nvidia-Grafikchip zu tun, die auch anspruchsvolle Aufgaben wie Videoschnitt locker bewältigen dürfte. Die potente Hardware und der übergroße Full-HD-Bildschirm fordern viel Energie: Mehr als fünf bis sechs Stunden Akkulaufzeit kann man nicht erwarten.
Preis-Leistungs-VerhältnisIn Dells Online-Store gibt es das Inspiron 7000 2-in-1 für 1179 Euro mit 128 Gigabyte SSD plus 1 Terabyte herkömmlicher Festplatte. Damit liegt es nur knapp über dem üblichen Preisrahmen für 17-Zoll-Multimedia-Boliden, bringt dafür aber den Mehrwert der Convertible-Funktion mit. Kleine Convertibles mit vergleichbarer Hardware wie das bekannte SurfaceBook von Microsoft sind in der Regel merklich teurer. Das 17-Zoll-Convertible mag funktionell etwas zwischen den Stühlen stehen, aber preislich ist es durchaus attraktiv.