Das Alienware m16 R2 richtet sich an Gamer und produktive Nutzer, die ein leistungsstarkes, vielseitiges Notebook suchen. Dieses Modell ist im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem m16 R1, deutlich kompakter. Mit Abmessungen von 364 x 249 x 23 Millimetern ist es 15 Prozent kleiner geworden und kommt in einem etwas zurückhaltenderen Design daher. Das Gehäuse besteht größtenteils aus robustem Aluminium und bietet eine gummierte Tastaturfläche für ein angenehmes Tipperlebnis.
Das 16-Zoll-IPS-Display, das in allen verfügbaren Modellvarianten verbaut ist, bietet eine scharfe QHD-Auflösung und eine Bildwiederholrate von 240 Hz, ist jedoch trotz Entspiegelung mit 300 cd/m² etwas zu dunkel für die Nutzung in hellem Sonnenlicht. Dank G-Sync-Support werden fluktuierende Bildraten gut kompensiert und für einen geschmeidigen Bildlauf gesorgt.
Herzstück des Systems sind die neuen Intel Core-Ultra-CPUs, wahlweise der Ultra 7 155H oder der Ultra 9 185H. Das Gaming-Herzstück ist entweder die Oberklasse-GPU GeForce RTX 4070 oder die Mittelklasse-Variante RTX 4060. Die RTX 4070 harmoniert besser mit der recht hohen Displayauflösung. Für aktuelle Games reicht die Leistung locker, vor allem wenn Nvidia-eigene Hilfsmittel wie DLSS Frame Generation eingesetzt werden können.
Mit Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 ist das Gerät auch in der drahtlosen Kommunikation auf dem neuesten Stand. Das m16 R2 bietet zudem zahlreiche physische Anschlüsse, darunter USB-A, USB-C mit Thunderbolt 4, HDMI 2.1 und einen microSD-Kartenleser. Die Akkulaufzeit bei Alltagsanwendungen abseits des Gamings ist mit rund 5 bis 6 Stunden respektabel.
Insgesamt überzeugt das Alienware m16 R2 mit hervorragender Leistung, guter Verarbeitungsqualität und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, auch wenn das Display in hellen Umgebungen ein Schwachpunkt ist. Wer ein leistungsfähiges und vielseitiges Gaming-Notebook sucht, wird hier fündig.
-
- Erschienen: | Ausgabe: 8/2024
- Details zum Test
PC-Magazin-Check: „überragend“
„... Das Gehäuse ist im Vergleich zum Vorgänger erheblich kleiner geworden, primär, weil das ‚thermal shelf‘ entfallen ist. Die Gehäusequalität ist über jeden Zweifel erhaben, die Tastatur sehr gut und Anschlüsse gibt es genügend. Im Bezug auf die Leistung kann das Notebook ebenfalls überzeugen. Größte Schwäche ist das Display, welches leider zu wenig lichtstark ist ....“