„Ohne Belüftung. Kohle liegt in einer Wanne ohne Lüftungsschlitze. Anleitung ist zu kurz und wenig hilfreich. Mit empfohlener Kohlemenge sind nach 30 Minuten 70 % der Fläche über 200 °C heiß. Mit mehr Kohle wird die ganze Grillfläche nach 40 Minuten heiß.“
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Unser Fazit
22.05.2014
5300
Solide Qualität
Der dänische Hersteller Dancook ist auch hierzulande mittlerweile bekannt dafür, nicht nur äußerst geschmackvolle, sondern auch durch und durch solide und trotzdem noch erschwingliche Grills in seinem Sortiment zu führen. Für Grillfans, die auf einen Deckel zum indirekten Grillen verzichten können, kommt etwa der 5300-er gut in Frage. Der Direktgriller bietet locker Platz für Schnitzel, Steaks und Würstchen für bis zu fünf, sechs Personen und erfordert nur anfänglich beim Einheizen etwas Geduld.
Keine Lüftungsschlitze – ein Anzündkamin muss her
Denn die Feuerwanne des Dancook besitzt nämlich leider keine Lüftungsschlitze. Das ist bei Direktgrillern seiner Art öfters der Fall, am besten also, man behilft sich zum Einheizen etwa mit einem Antündkamin oder besser zwei. Denn in den Grill passt aufgrund der verhältnismäßig großen Fläche jede Menge Kohle. Die fehlenden Lüftungschlitze bedeuten natürlich auch gleichzeitig, dass dem Grillmeister nur eine einzige Möglichkeit übrig bleibt, um Grillgut und Kohletemperatur aufeinander abzustimmen, nämlich über die Höhenverstellung des Grillrosts. Sie kann beim Dancook in vier Stufen erfolgen sowie schmerzfrei. Der Rost wurde nämlich dankenswerterweise mit zwei Holzgriffen ausgestattet, die großzügig Abstand zu den heißen Seitenwänden halten und damit die Hand sicher vor Verbrennungen schützen.
Grillfläche
Fehlanzeige ist dafür leider ein zweigeteilter Rost, was wiederum bedeutet, dass zum Nachfüllen von Kohle der komplette Rost abgehoben werden muss – und dieser misst immerhin satte 63 mal 32 Zentimeter und ist mir vergleichsweise dicken Stäben (6 Millimeter) versehen. Je nach Beladung mit Grillgut wird das nachfüllen also zu einem anspruchsvollen Balanceakt. Kunden haben übrigens darauf hingewiesen, dass von der Grillfläche an jeder Seite ein paar wenige Zentimeter abgerechnet werden müssen, sie lässt sich also nicht komplett ausnutzen. Trotzdem ist die übrig bleibende Fläche für eine mehrköpfige Grillrunde natürlich immer noch groß genug. Die Reinigung schließlich soll dank Teflonlackierung recht komfortabel sein.
Fazit
Der Grill verzichtet zwar auf Komfortmerkmale wie Lüftungsregler oder geteilter Grillrost, erhielt von seinen Besitzern aber bislang trotzdem fast durch die Bank gute Noten, da er sich sehr gut zum Grillen eigne. In Sachen Verarbeitung sowie Wetterschutz wiederum wurde er mittlerweile von der Stiftung Warentest mit der Note „gut“ belohnt, der Grill dürfte also mehrere Sommer durchhalten – eine Aussicht, die natürlich erst recht aufhorchen lässt, denn der Grill ist momentan für moderate 80 Euro (Amazon) zu haben. Übrigens: Der Hersteller bietet für den Grill auch einen Grillspieß mit Motor an, was bei diesem Grilltyp und in dieser Leistungsklasse nicht sehr häufig der Fall ist.
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