Sicherlich: Kindersitze für das Schulalter gibt es schon für wenig Bares und insbesondere die reinen Sitzerhöher werden oft aus finanziellen Überlegungen gekauft – immerhin sind auch diese meist nach ECE-Norm amtlich zugelassen. Doch viele halten den anspruchsvollen ADAC-Prüfkriterien nicht stand – vor allem beim Seitenaufpralltest lassen diese Booster genannten Sitze regelmäßig Federn. Gerade an dieser Stelle scheint der Concord Transformer X-Bag seine größten Stärken zu besitzen. Offiziellen Tests musste der ECE-Gruppe-II/III-Sitz sich bislang allerdings nicht stellen.
Bemühungen vor allem beim Seitenaufprallschutz
Kindersitze haben in den letzten Jahren eine stetig steigende technische Qualität erfahren – primär dank der engmaschigen Crashtests des ADAC in Kooperation mit der Stiftung Warentest. Vor allem beim Seitenschutz gab es merkliche Verbesserungen, und seit Einführung der i-Size-Regelung im Sommer 2013, durch die jeder neu zugelassene Kindersitz erstmals auch einen Seitenaufprallschutz bestehen muss, dehnen viele Hersteller gerade in dieser Disziplin ihre Bemühungen aus. Beim Transformer X-Bag, einem Kindersitz für Drei- bis Zwölfjährige, ist dies gleich auf mehrfache Weise sichtbar geworden.
Wächst in 20 Stufen mit…
Zum einen besitzt er eine geschlossene, kompakte Schalenform und demnach einen lückenlosen Seitenschutz – zumindest in seiner kleinsten Einstellung. Denn der Sitz kann per Knopfdruck in Höhe und Breite verstellt werden und ist im Bereich der Kopfabstützung und Schulterprotektoren sogar in 20 Stufen fein justierbar. Zum anderen setzt der Hersteller auf drei Dämpfungsschichten zur Stoßabsorption für noch mehr Sicherheit bei einem Seitenaufprall. Hinzu tritt ein dritter Schutzfaktor: Mittels an den Isofixpunkten des Fahrzeugs befestigten Bändersystems soll der Seitenaufprallschutz noch einmal erhöht werden.
06.08.2013