Für wen eignet sich das Produkt?
Ganz egal, ob der Nachwuchs noch flüssige Nahrung bevorzugt oder bereits auf Brei umgestiegen ist, der Chicco Flaschenwärmer für Zuhause stellt sich laut Hersteller beiden Herausforderungen, ohne mit der Wimper zu zucken. Zwei Einstellungen stehen für die jeweilige Nahrungskonsistenz zur Verfügung und können über das Drehrad auf der Front ausgewählt werden. Dabei macht das Gerät keinen Unterschied zwischen Flaschengröße, -breite oder -hersteller, hier passt alles hinein.
Stärken und SchwächenBesonders hervorzuheben ist hier die Möglichkeit, die jeweilige Nahrung bis zu einer Stunde warm zu halten, wenn sie einmal auf Temperatur ist. Das erlaubt ein Vorarbeiten und spart Zeit und Nerven, sobald der Nachwuchs von einer plötzlich auftretenden Hungerattacke eingeholt wird und das lautstark zu Verstehen gibt. Denn wie die meisten anderen Wärmer auch benötigt der Chicco etwa acht Minuten, um zimmerwarme Milch auf Verzehrtemperatur zu bringen, und das bedeutet im Ernstfall ein acht Minuten lang schreiendes Kind. Gläschen benötigen zwölf Minuten oder mehr. Nach einer Stunde schaltet sich das Gerät dann automatisch aus, wobei eine spezielle Technologie des Heizelements ein Überhitzen in der Warmhaltephase verhindern soll. Trotz allem sollte die Temperatur der Nahrung vor dem Verfüttern stets getestet werden, denn beim Geschwisterprodukt, dem Chicco Flaschenwärmer für Zuhause und unterwegs, ist das Erreichen der optimalen Wärme laut einigen Bewertern wohl mit einem Glücksspiel vergleichbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür knapp 23 Euro ist dieser Flaschenwärmer für Zuhause auf Amazon erhältlich, bringt dafür mit seinen zwei Programmen aber eine recht simple Ausstattung mit. Sehr hilfreich ist der mitgelieferte Korb, der ein Verbrennen beim Herausheben der Flaschen oder Gläser nahezu unmöglich machen soll. Bewertungen liegen bisher keine für das Produkt vor, doch im Allgemeinen zeigen sich die Kunden mit den Wärmern von Chicco recht zufrieden.