Canton Power Sub 8 Test

Mit 27,5 x 38 x 42 Zentimetern präsentiert sich Cantons Sub 8 in kompaktem Gewand und produziert seine Bässe mithilfe einer Titanmembran in einem überschaubar dimensionierten 219-Millimeter-Chassis. Er agiert nicht, wie so oft üblich, mit Bassreflex-Technik, sondern geht mit einer nach unten gerichteten Passivmembran zu Werke. Exakt die richtige Konstruktion, um dem Klangbild nicht zu viel Bass-Wucht unterzumischen und dennoch genügend Power ins Spiel zu bringen. Richtig aufgestellt, was laut Test bei Audio zunächst etwas „Arbeitseinsatz für Ohren und Finger verlangt“, glänzt er mit der optimalen Dosis Bass: In Kombination mit den GLE 20 spielt nicht nur „kräftig“, sondern auch „sensibel“ und bringt Klassik-Musik genauso gut zur Geltung, wie rockige Genres, die mehr Bass-Punch fordern. Hier zeigt er auch, dass er in der Lage ist, in den tiefsten Frequenzkeller vorzudringen. Auf Seiten der Ausstattung gibt’s nichts zu bemängeln: Drei Regler für Phasenanpassung, Lautstärke und Übergangsfrequenzen und je zwei High-Level- (Lautsprecher) und Low-Level-Eingänge (Chinch) zieren seine Rückseite.