Mit Fug und Recht darf der Pixma MG5250 in Anlehnung an das multifunktionale Frauen-Kleidungsstück der kleine, schicke Schwarze im Portfolio des Druckerherstellers Canon genannt werden. Denn wie das „Kleine Schwarze“ ist der Multifunktionsdrucker für nahezu jeden Auftrag top ausgerüstet, sieht bei allen Gelegenheiten gut aus und kommt preislich nicht einmal so teuer.
Der Pixma MG5250 tritt die Nachfolge des Pixma MP640 an, und da Canon am technischen Innenleben nichts Nennenswertes verändert hat, darf jetzt schon – vor den kommenden Tests also – prognostiziert werden, dass er ebenfalls wie sein Vorgänger eine sehr gute bis gute Leistung insbesondere in den Disziplinen Foto- und Textdruck abliefern wird. Über WLAN lässt sich der Drucker zudem in ein Netzwerk integrieren (allerdings nicht über Kabel!), und da er auch Duplexdruck beherrscht, bringt sich der Pixma MG5250 damit auch gleich noch als Bürodrucker ins Gespräch.
Ein Kartenleser, PictBridge sowie eine USB-Schnittstelle erlauben den PC-unabhängigen Druck, und dank neuer Software lassen sich sogar Standbilder aus Full-HD-Videos in einer hohen Auflösung herstellen. Ferner kann der Pixma MG5250 auch CDs/DVDs bedrucken. Ein üppiges Softwarepaket für Scans, Bildbearbeitung und zum Beispiel den effizienten Umgang mit PDFs und Webprints rundend das ganze Paket ab.
Preislich liegt der Pixma MG5250 in der Mittelklasse, und zwar an deren unteren Grenze. Er startet ab September 2010 mit 169 Euro in den Verkauf (Amazon), der Straßenpreis wird sich schon bald danach auf rund 150 Euro einpendeln. Angesichts des hervorragenden Druckwerks und der Ausstattung lässt sich dagegen überhaupt nichts einwenden.
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- Erschienen: 05.01.2012 | Ausgabe: 3/2012
- Details zum Test
„gut“ (2,01)
„Plus: gute Ausstattung; preiswertester Tintenstrahl-Drucker im Test.
Minus: keine Fax-Funktion.“