62 Punkte
„Wer auf höhere Detailzeichnung aus ist, wird bei der Canon R10 mit RAW nur bei hohen Empfindlichkeiten glücklich. Selbst wenn man stärker entrauscht wie in der LR3-Einstellung, sind die RAWs detailreicher. Ohne Rauschreduktion sind die RAWs bei ISO1600 selten nutzbar, und auch moderates Entrauschen passt nur bei wenigen Motiven. Bei ISO 100 kann das RAW-Format die JPEGs nicht herausfordern ...“
68,5 Punkte
„Sieht man einmal von der natürlichen Bildgebung ab, welche wiederum von den RAW-Konverter-Einstellungen abhängt, sind die qualitativen Gewinne vom RAW-Format gegenüber JPEG im Falle der R7 überschaubar und tendenziell bei höheren Empfindlichkeiten gegeben. Will man diese nutzen, so muss auch das höhere Bildrauschen in Kauf genommen werden. ...“
69,5 Punkte
„Der Wechsel zu RAW bringt Verbesserungen gegenüber JPEG, und zwar bei allen ISO-Empfindlichkeiten. Bei höheren ISO-Stufen sollte man nicht zu stark entrauschen, da dadurch die feineren Details verlorengehen. Zudem schien Lightroom nach wie vor nicht der optimale Konverter für Fujifilm-Kameras zu sein.“
84 Punkte – Kauftipp, Testsieger
„Der 40-MP-Sensor ist im APS-C-Bereich die Referenz, an welcher sich die Konkurrenz nun messen muss. Mit RAW verbessert sich die Bildqualität bereits bei ISO 125: Die Aufnahmen sind nicht nur natürlicher, sondern auch detailreicher. Umso mehr gilt dies für ISO 1600, doch nur dann, wenn man wenig (LR2) bis gar nicht (LR1) entrauscht. Die letztere Option ist freilich weniger mainstreamfähig.“
77 Punkte
„Der Umstieg auf RAW lohnt sich bei niedrigen Empfindlichkeiten nur eingeschränkt: Womöglich erhält man mit einem anderen Konverter als Lightroom bessere Ergebnisse. Zumindest wirken die RAW-Bilder ausgewogener abgestimmt, und das ist schon ein Zugewinn. Bei höheren ISO wie ISO 1600 legt mit RAW auch die Detailwiedergabe zu, aber nur wenn der Rauschregler wenig intensiv verwendet wird.“
54,5 Punkte
„Nikon Z 30 profitiert von RAW sowohl bei hohen als auch niedrigen Empfindlichkeiten. Die Zugewinne in niedrigkontrastigen Bildbereichen sind tendenziell größer. Das Rauschen nimmt bei hohen ISO-Zahlen kräftig zu und muss behandelt werden. Für die meisten Fälle dürften stärkere Eingriffe wie bei LR3 die bessere Option sein. Selbst dann bleibt das Bildrauschen noch sichtbar. ...“
63 Punkte
„RAW ermöglicht im Falle der Nikon Z fc bei allen Empfindlichkeiten eine verbesserte Detailwiedergabe. Da bei ISO100 das Rauschen noch kein Thema ist, entstehen hier auch keine Nachteile. Anders bei ISO 1600: Die höhere Empfindlichkeit lässt das Rauschen kräftig wachsen. Unbehandelt stört dieses deutlich und bleibt selbst bei ISO 1600 LR3 noch sichtbar. Bei RAW muss man also diesen Nachteil akzeptieren.“
70,5 Punkte
„Bei Pentax verbessert sich im RAW-Modus die Bildabstimmung. Die Fotos wirken auf allen ISO-Stufen natürlicher. Die Feinzeichnung nimmt eher in Feldern mit wenig Kontrast zu. Das Rauschen ist unbehandelt kein großes Problem, mag aber bei manchen Motiven stören. Zu starkes Entrauschen (LR3) kostet zu viele Details.“
66 Punkte – Kauftipp (Preis/Leistung)
„Ähnlich wie die besser ausgestattete A6600 gewinnt auch die Sony A6100 durch die Verwendung des RAW-Formats an Bildqualität. Das gilt grundsätzlich, unabhängig von der Empfindlichkeit. Erneut muss bei hohen Empfindlichkeiten nur moderat entrauscht werden, dann bleibt zwar ein ‚Restkorn‘ in den Fotos sichtbar, doch zugleich sind diese eindeutig detailreicher und zudem noch natürlicher abgestimmt als die JPEGs. ...“
68 Punkte
„Die Sony A6600 ist ein RAW-Profiteur. Bei niedrigen Empfindlichkeiten nimmt die Bildauflösung zu, dabei sind die RAWs trotz sichtbarer „Optimierungen“ eine Spur natürlicher. Das gilt umso mehr für ISO 1600, wo die JPEG-Signalverarbeitung weniger geschickt mit feineren Strukturen umgeht. Bei der RAW-Entwicklung empfehlen wir eindeutig moderate Eingriffe (LR2) als die beste Option, um die meisten Details zu erhalten.“
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