Das kürzlich von Canon vorgestellte Telezoom EF 400mm 1:2,8L IS II USM ist aus einer Magnesiumlegierung und Titanelementen hergestellt und bringt rund 1500 Gramm weniger auf die Waage als das Vorgängermodell EF 400mm 1:2,8L IS USM. Das den Anforderungen professioneller Fotografen angepasste Objektiv der L(= Luxus)-Serie von Canon arbeitet mit insgesamt 16 Linsen in 12 Gruppen. Leistungsstarke Fluoritlinsen verhindern chromatische Aberrationen und sorgen für bessere Kontraste, während die neuartige SWC-Vergütung von Canon das vom Bildsensor zurückgeworfene Streulicht reduziert.
Canon hat der „Telekanone“ seinen hauseigenen Bildstabilisator der zweiten Generation spendiert. Dieser ermöglicht um bis zu vier Belichtungsstufen längere Verschlusszeiten und soll Fotoprofis eine zuverlässige Unterstützung bei Freihand-Aufnahmen bieten. Der Autofokus ist beim Canon EF 400mm mit dem Ring-USM ausgerüstet und ermöglicht eine schnelle und geräuscharme Scharfstellung für gelungene Tieraufnahmen. Auf Wunsch kann der Benutzer außerdem den AF jederzeit manuell nachjustieren.
Mit dem lichtstarken Canon EF 400mm 1:2,8L IS II USM können Fotoprofis ab Dezember 2010 ihre Objektiv-Palette bereichern. Mit Blick auf den Anschaffungspreis von rund 10.500 Euro sind erstklassige Abbildungsleistungen ohne Abstriche in Sachen Schärfe und Detailtreue zu erwarten.
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- Erschienen: 13.03.2019 | Ausgabe: 4/2019
- Details zum Test
69,5 von 100 Punkten
„Empfohlen“
„Mit dem lichtstarken 2,8/400 mm L IS II USM spricht Canon absolute Spezialisten an. 10 000 Euro und 3,8 kg sind klare Marken. ... Am APS-C-Sensor sind die Messwerte offen wie abgeblendet dagegen fast gleich. Auch dieses Tele ist offen sehr gut einsetzbar ...“